Portrait von Ellen White
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Vorwort
Vorwort
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Viele Tausende junger und älterer Menschen bezeugen heute den Namen Jesu. Die Wiederkunft Jesu, die Wiedergeburt und die praktische Bedeutung Jesu für das tägliche Leben sind Tagesgespräch geworden. Christliche Lieder machen dem Gesang der leichten Muse Konkurrenz. Erfolgreiche Erweckungen hat es früher schon gegeben, heute geschehen sie aber wie nie zuvor unter Jugendlichen. EWD.3.1 Teilen

Im Bereich von Hochschulen und Universitäten wird der Name Jesu ungewohnt und positiv öffentlich diskutiert. Viele junge Leute aus wohlhabenden und armen Verhältnissen, Rauschgiftsüchtige und Gebildete fühlen sich angesprochen, Jesus anzunehmen. Tausende haben das Wunder der Bekehrung erlebt. Auch in der Adventjugend geschehen Erweckungen. Wie wird es weitergehen? Wohin führt der Weg? EWD.3.2 Teilen

Wiedergeburt, Rechtfertigung, Bekehrung, wie wir es auch nennen wollen, ist erst der Anfang. Wie steht es mit dem Wachstum in Christus, das eine Entwicklung von Tagen, Wochen und Monaten ist? EWD.3.3 Teilen

Wie sieht es mit der Heiligung aus, die ein Leben lang währt? Das Wort Gottes und das Schrifttum von Ellen G. White lassen deutlich erkennen, dass der Glaube und die Annahme Jesu uns rechtfertigen und der Glaubensgehorsam uns heiligt. Der wiedergeborene Christ bezeugt, dass er tatsächlich ein Nachfolger Jesu ist. EWD.3.4 Teilen

Der Weg zum ewigen Leben ist nicht bequem. Die Bibel spricht vom schmalen Pfad. Wir haben es sowohl mit äußeren Feinden als auch mit sündigen Neigungen und Schwächen in unserem Innern zu tun. Wir gehen viele Umwege. Der breite Weg hat eine unheimliche Anziehungskraft. Satanische Fälschungen sollen uns verwirren und entmutigen. Doch gibt es, Gott sei Dank, klare Weisungen über den Weg zum ewigen Leben. EWD.3.5 Teilen

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Folgende Fragen zu diesem Thema können als charakteristisch gelten: Womit erklären wir die Macht der volkstümlich gewordenen Erweckungsbewegungen, in denen man versäumt, Gottes Gesetze hervorzuheben? Was steht hinter den Zungenbewegungen einiger protestantischer und katholischer Richtungen? Sind die Wunderheilungen, die heute manchmal in Verbindung mit Erweckungen auftreten, echt? Kann Gott Wunder wirken durch Menschen, die zwar die Vergebung Jesu in Anspruch nehmen, trotzdem aber die Gebote Gottes als unnötig und unmöglich hinstellen? EWD.4.1 Teilen

Die Geschichte hat bewiesen, dass nicht alle Erweckungsbewegungen von Gott inspiriert waren. Wenn Erweckungen geschahen, traten auch Fälschungen auf. Die Bibel spricht von der Fähigkeit Satans, Wunder zu tun. Er verführt, so es möglich wäre, auch die Auserwählten. Wir werden nicht immer dem trauen können, was wir sehen, hören und fühlen. Es ist nicht Sinn dieser Zeilen, die heutigen Erweckungsbewegungen zu verurteilen. Wer könnte bezweifeln, dass hier und da in den Versammlungen echte Bekehrungen zu finden sind! Wir gehen sogar einen Schritt weiter und legen den Gedanken nahe, dass dort durch den Glauben an Gottes Wort echte Heilungen stattfinden können. In manchen Fällen geschieht dies vielleicht trotz des Evangelisten — und nicht unbedingt durch ihn. Die Absicht dieses Büchleins ist vielmehr, bestimmte Merkmale herauszustellen, die uns helfen, zwischen echt und falsch unterscheiden zu können. EWD.4.2 Teilen

Eines der ersten Gesichte der 17jährigen Ellen Harmon (White) enthielt eine ungewöhnliche Botschaft. Es war im Februar 1845. Einige Monate zuvor hatte man die Wiederkunft Jesu erwartet. Die Enttäuschung über sein Ausbleiben hatte die Adventisten verwirrt und in verschiedene Lager zersprengt. Anhaltendes Bibelstudium erhellte dann die Situation, und Ellen Harmons Gesichte halfen die gewonnene Erkenntnis zu festigen. So entdeckten sie biblische Wahrheiten, die ihnen bis dahin unbekannt geblieben waren, weil sie ganz mit der Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu beschäftigt gewesen waren. Jedoch wollten sich leider die meisten Adventisten nicht mit Schriftstudium und Auslegungen befassen. EWD.4.3 Teilen

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In einem Gesicht im Jahre 1845 sah Ellen die Adventisten vor dem Thron Gottes knien und beten. Einige von ihnen erhoben sich, um Jesus im Glauben zu folgen, als sein Dienst ihn ins Allerheiligste eintreten ließ. Sie empfingen den Heiligen Geist, und es umgab sie Licht, Kraft, Liebe, Freude und Friede. EWD.5.1 Teilen

Aber die meisten blieben gebückt vor dem Thron und beteten weiter, ohne zu bemerken, dass Jesus nicht mehr anwesend war. An seiner Statt erschien Satan am Thron, um angeblich Gottes Werke weiterzuführen. Ellen sah, wie die Beter aufschauten, aber doch nicht erkannten, wen sie um den Heiligen Geist baten. Dies beschreibt sie folgendermaßen: „Satan versuchte dann, einen unheiligen Einfluss auf sie auszuüben, ihnen zwar Licht und Kraft zu vermitteln, aber keine herzliche Liebe, Freude und Frieden. Es war sein Ziel, Gottes Kinder in Irrtum zu verstricken, sie von Gott zurückzuhalten und zu betrügen.“ Early Writings 54-56. EWD.5.2 Teilen

Dieses Gesicht über zwei adventistische Gruppen aus dem Jahre 1845 erinnert uns daran, dass Erfahrungen auch bei ernsthaften Menschen echt oder gefälscht sein können. Gott wünscht, dass jeder von uns wahrhaft bekehrt sei und ein glückliches Christenleben führe. Aber Satan will uns überzeugen, dass man den Weg auch abkürzen kann, um das Ziel schneller zu erreichen. Natürlich kann nur eins von beiden richtig sein. EWD.5.3 Teilen

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Die Adventgemeinde wurde in unruhiger Zeit ins Leben gerufen. Die meisten von denen, die die Anfänge miterlebten, waren junge Menschen, dem Studium des Wortes Gottes hingegeben und eifrig bemüht, ihren Glauben zu bezeugen. Die Bibel berichtet, dass Gott in Krisenzeiten oft junge Menschen zu den wirksamsten Zeugen berufen hat. EWD.6.1 Teilen

Auch unsere Zeit — die letzte der sündenbeladenen Geschichte der Erde — ist voller Unruhe. Könnte es sein, dass Gott durch dich etwas Besonderes tun kann? Gib ihm Gelegenheit dazu! EWD.6.2 Teilen

Auf jeder Seite dieses Büchleins stehen Aussagen, die man mehrmals lesen sollte. Wir hoffen, dass es den Weg zu wahrer Erweckung und Erneuerung weist. Vielleicht ermutigt diese kurze Darlegung zu weiteren Nachforschungen im Worte Gottes und im Schrifttum von Ellen G. White. Das sorgfältige Lesen wecke in dir das Verlangen, bereit zu sein, dem Herrn zu begegnen, wenn er kommt. EWD.6.3 Teilen

Die Treuhänder des E. G. White Estate EWD.6 Teilen

Die Macht des Wortes
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Wo jemals das Wort Gottes gewissenhaft gepredigt wurde, zeitigte es Früchte, die seinen göttlichen Ursprung bezeugten. Der Geist Gottes begleitete die Botschaft seiner Diener, und das Wort wirkte mächtig. Sünder fühlten ihr Gewissen angerührt. Das „Licht, welches alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen“ (Josua 1,9), erhellte das Innerste ihrer Seelen, und die verborgenen Dinge der Finsternis wurden offenbar. Sie zeigten sich von der Sünde, der Gerechtigkeit und dem kommenden Gericht überzeugt; ihre Gemüter und Herzen waren davon ergriffen. Sie hatten einen Begriff von der Gerechtigkeit des Herrn und erschraken bei dem Gedanken, in ihrer Schuld und Unreinigkeit vor dem zu erscheinen, der die Herzen erforscht. In ihrer Angst riefen sie aus: „Wer wird mich erlösen von dem Leibe dieses Todes?“ Römer 7,24. Als das Kreuz auf Golgatha mit seinem unermesslichen Opfer für die Sünden der Menschheit offenbar wurde, erkannten sie, dass nichts anderes als die Verdienste Christi genügen, ihre Übertretungen zu sühnen; sie allein können den Menschen wieder mit Gott versöhnen. Gläubig und demütig nahmen sie das Lamm Gottes an, das der Welt Sünde trägt. Durch Jesu Blut hatten sie Vergebung ihrer Sünden erlangt. EWD.7.1 Teilen

Ein neues Leben

Diese Seelen brachten rechtschaffene Früchte der Buße hervor. Sie glaubten, ließen sich taufen und standen auf zu einem neuen Leben, zu neuen Kreaturen in Jesus Christus, nicht etwa um nach ihren früheren Lüsten zu wandeln, sondern um durch den Glauben an den Sohn Gottes seinen Fußspuren zu folgen, seinen Charakter widerzuspiegeln und sich zu reinigen, gleichwie er rein ist. Was sie einst hassten, liebten sie nun, und was ihnen einst angenehm war, verabscheuten sie jetzt. Die Hochmütigen und Rechthaberischen wurden demütig und sanftmütig, die Eitlen und Anmaßenden bescheiden und zurückhaltend, die Lästerer ehrfurchtsvoll, die Säufer nüchtern und die Verworfenen tugendhaft. Die eitlen Moden der Welt legten sie beiseite. Christen suchten nicht den äußerlichen Schmuck „mit Haarflechten und Goldumhängen oder Kleideranlegen“, sondern ihre Zierde war „der verborgene Mensch des Herzens unverrückt mit sanftem und stillem Geiste; das ist köstliche vor Gott“ 1.Petrus 3,3.4. EWD.7.2 Teilen

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Erweckungen führten zu gründlicher Selbstprüfung und zu Demut. Sie waren gekennzeichnet durch feierliche, ernste Aufrufe an die Sünder und inniges Erbarmen mit denen, die durch Christi Blut erkauft waren. Männer und Frauen beteten und ragen mit Gott um die Errettung von Seelen. Die Früchte solcher Erweckungen waren Menschen, die vor Selbstverleugnung und Opfer nicht zurückschreckten, sondern sich freuten, dass man sie für würdig befunden hatte, um Christi willen Schmach und Anfechtung zu erdulden. In dem Leben derer, die den Namen Jesu bekannt hatten, nahm man eine Wandlung wahr. Ihr Einfluss belebte die Gemeinde. Sie sammelten mit Christus und säten auf den Geist, um das ewige Leben zu ernten. EWD.8.1 Teilen

So wirkt der Geist Gottes. Erneuerung unseres Wesens ist der Beweis echter Reue. Wenn der Sünder sein Gelübde erfüllt, zurückgibt, was er geraubt hat, seine Sünden bekennt und Gott und seine Mitmenschen liebt, dann darf er sicher sein, Frieden mit Gott gefunden zu haben. Derart waren die Wirkungen, die in früheren Jahren den Zeiten religiöser Erweckung folgten. Indem man nach ihren Früchten urteilte, erkannte man, dass der Herr sie bei dem Bemühen, Seelen zu retten und ei Menschheit zu erheben, segnete. EWD.8.2 Teilen

Geheuchelte Erweckung — was zeigt den Unterschied?
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Viele Erweckungen der Neuzeit zeigen jedoch einen bedeutenden Unterschied gegenüber den Bekundungen der göttlichen Gnade, die in früheren Zeiten das Wirken der Diener Gottes begleiteten. Wohl wird weit und breit Anteilnahme hervorgerufen; viele geben vor, bekehrt zu sein, und die Kirchen verzeichnen großen Zuwachs; dennoch sind die Ergebnisse nicht so, dass sie die Annahme rechtfertigten, auch das wirkliche geistliche Leben hätte entsprechend zugenommen. Das nur kurz aufflammende Feuer verlöscht bald wieder und hinterlässt dichtere Finsternis als zuvor. EWD.9.1 Teilen

Volkstümliche Erweckungen werden zu oft dadurch bewirkt, dass man sich an die Einbildungskraft wendet, die Gefühle anregt und die Liebe zu etwas Neuem und Aufregendem befriedigt. Die auf solche Weise gewonnenen Bekehrten haben nur wenige Verlangen nach biblischen Wahrheiten und kaum Interesse an dem Zeugnis der Propheten und Apostel. Es sei denn, ein Gottesdienst trägt einen aufsehenerregenden Charakter, sonst hat er nichts Anziehendes für sie. Eine Botschaft, die sich an den nüchternen Verstand richtet, findet keinen Anklang. Die einfachen Warnungen des Wortes Gottes, die sich unmittelbar auf ihr ewiges Wohl beziehen, bleiben unbeachtet. EWD.9.2 Teilen

Die große Lebensaufgabe jeder wahrhaft bekehrten Seele wird die Stellung zu Gott und Ewigkeit sein ... Ehe Gott zum letzten Mal die Welt mit seinen Gerichten heimsucht, wird sein Volk erweckt werden zu der ursprünglichen Gottseligkeit, wie sie seit dem apostolischen Zeitalter nicht gesehen wurde. Der Geist und die Kraft Gottes werden über seine Kinder ausgegossen werden. Zu der Zeit werden sich viele von den Kirchen trennen, in denen die Liebe zur Welt die Stelle der Liebe zu Gott und seinem Wort eingenommen haben. Viele Prediger und Laien werden mit Freuden jene große Wahrheiten annehmen, die Gott hat verkündigen lassen, um ein Volk auf die Wiederkunft des Herrn vorzubereiten. Der Seelenfeind möchte dieses Werk gern verhindern und wird, ehe die Zeit dieser Bewegung anbricht, versuchen, es zu verfälschen. In den Kirchen, die er unter seine betrügerische Macht bringen kann, wird er den Anschein erwecken, als würde der besondere Segen Gottes auf sie ausgegossen, weil sich hier, wie man meint, ein tiefes religiöses Erwachen bekundet. Viele Menschen werden jubeln, dass Gott auf wunderbare Weise für sie wirke, während doch diese Bewegung das Wirken eines andern Geistes ist. In religiösem Gewande wird Satan versuchen, seinen Einfluss über die ganze christliche Welt auszubreiten. EWD.9.3 Teilen

Warum sich täuschen lassen?
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Bei vielen Erweckungen, die sich während der letzten fünfzig Jahre zugetragen haben, waren mehr oder weniger die gleichen Einflüsse am Wirken, die sich auch in den ausgedehnteren Bewegungen der Zukunft zeigen werden. Es herrscht schon jetzt eine Gefühlserregung, eine Vermischung des Wahren mit dem Falschen, die trefflich dazu angetan ist, irrezuführen. Doch niemand braucht sich täuschen zu lassen. Im Lichte des Wortes Gottes wird es nicht schwer sein, das Wesen dieser Bewegungen festzustellen. Wir dürfen sicher sein, dass Gottes Segen nicht dort ausgeteilt wird, wo man das Zeugnis der Bibel vernachlässigt, indem man sich von den deutlichen, die Seele prüfenden Wahrheiten, die Selbstverleugnung und ein Sichlossagen von der Welt erfordern, abwendet. Nach dem Maßstab, den Christus selbst seinen Jüngern gegeben hat: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“ (Matthäus 7,16), wird es offenbar, dass diese Bewegungen nicht das Werk des Geistes Gottes sind. EWD.10.1 Teilen

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In den Wahrheiten seines Wortes hat Gott den Menschen eine Offenbarung seiner selbst geschenkt; und allen, die sie annehmen, sind sie ein Schild gegen die Täuschungen Satans. Die Vernachlässigung dieser Wahrheiten hat den Übeln, die sich jetzt in der religiösen Welt so weit verbreiten, die Tore geöffnet. Das Wesen und die Wichtigkeit des Gesetzes Gottes hat man in erheblichem Maße aus den Augen verloren. Da man den Charakter, die Wichtigkeit und die Verbindlichkeit des göttlichen Gesetzes verkannte, ist man auch bezüglich der Bekehrung und Heiligung irregegangen und hat dadurch den Maßstab der Frömmigkeit in den Kirchen herabgedrückt. Hier liegt das Geheimnis, weshalb den Erweckungen unserer Zeit der Geist und die Kraft Gottes fehlen ... EWD.11.1 Teilen

Kann Gottes Gesetz geändert werden?

Viele Religionslehrer behaupten, Christus habe durch seinen Tod das Gesetz abgeschafft und die Menschen seien künftig von seinen Anforderungen entbunden. Es gibt etliche, die es als ein schweres Joch hinstellen und im Gegensatz zu der Gebundenheit des Gesetzes die unter dem Evangelium zu genießende Freiheit hochhalten. EWD.11.2 Teilen

Ganz anders jedoch betrachteten die Propheten und Apostel das heilige Gesetz Gottes. David sagte: „Ich wandle fröhlich; denn ich suche deine Befehle.“ Psalm 119,45. Der Apostel Jakobus, der nach Christi Tod schrieb, nennt die Zehn Gebote „das königliche Gesetz“, „das vollkommene Gesetz der Freiheit“. Jakobus 2,8; 1,25. Die Offenbarung spricht mehr als ein halbes Jahrhundert nach der Kreuzigung einen Segen über die aus, „die ihre Kleider waschen, auf dass sie Macht haben an dem Holz des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt“. Offenbarung 22,14. EWD.11.3 Teilen

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Die Behauptung, dass Christus durch seinen Tod das Gesetz seines Vaters abgeschafft habe, entbehrt jeder Grundlage. Wäre es möglich gewesen, das Gesetz zu verändern oder zu beseitigen, dann hätte Christus nicht zu sterben brauchen, um den Menschen von der Strafe der Sünde zu retten ... EWD.12.1 Teilen

Entfremdet und versöhnt — was meint das?

Es ist das Werk der Bekehrung und der Heiligung, die Menschen dadurch mit Gott zu versöhnen, dass sie mit den Grundsätzen seines Gesetzes in Einklang gebracht werden. Am Anfang wurde der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen. Er lebte in vollkommener Übereinstimmung mit der Natur und mit dem Gesetz Gottes; die Grundsätze der Gerechtigkeit waren ihm ins Herz geschrieben. Doch die Sünde entfremdete ihn seinem Schöpfer. Er spiegelte nicht länger das göttliche Ebenbild wider. Sein Herz stand den Grundsätzen des Gesetzes Gottes feindlich gegenüber. „Denn fleischlich gesinnt sein ist eine Feindschaft wider Gott, sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag’s auch nicht.“ Römer 8,7. Doch „also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab“ (Josua 3,16), damit der Mensch mit Gott versöhnt werden könnte. Durch die Verdienste Christi kann er mit seinem Schöpfer in Übereinstimmung gebracht werden. Sein Herz muss durch die göttliche Gnade erneuert werden; er muss ein neues Leben von oben empfangen. Diese Umwandlung ist die Wiedergeburt, ohne die, wie Jesus sagt, niemand das Reich Gottes sehen kann. EWD.12.2 Teilen

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Der erste Schritt in der Versöhnung mit Gott ist die Überzeugung von der Sünde. „Die Sünde besteht in der Übertretung des Gesetzes.“ „Durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.“ 1.Johannes 3,4 (v. Ess) und Grundtext: Römer 3,20. Um seine Schuld zu erkennen, muss sich der Sünder nach Gottes großem Maßstab der Gerechtigkeit prüfen. Das Gesetz ist ein Spiegel, der die Vollkommenheit eines gerechten Charakters zeigt und den Menschen befähigt, seine Fehler einzusehen. EWD.13.1 Teilen

Das Gesetz offenbart dem Menschen seine Sünde; aber es sieht keinen Heilsweg vor. Während es dem Gehorsamen Leben verheißt, erklärt es, dass der Tod das Los des Übertreters ist. Das Evangelium Christi allein vermag ihn von der Verdammnis oder von der Befleckung der Sünde zu befreien. Er muss Buße tun vor Gott, dessen Gesetz er übertreten hat, und an Christus, sein Sühnopfer, glauben. Dadurch werden ihm seine Sünden vergeben, und er wird Teilhaber der göttlichen Natur ... EWD.13.2 Teilen

Steht es ihm nun frei, Gottes Gesetz zu übertreten? Paulus fragt: „Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf.“ „Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind?“ Und Johannes erklärt: „Das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.“ Römer 3,31; 6,2; 1.Johannes 5,3. Bei der Wiedergeburt wird das Herz in Harmonie mit Gott, in Einklang mit seinem Gesetz gebracht. Ist diese gewaltige Umgestaltung im Herzen des Sünders erfolgt, so hat er den Weg vom Tode zum Leben, von der Sünde zur Heiligkeit, von der Übertretung und Empörung zum Gehorsam und zur Treue beschritten ... EWD.13.3 Teilen

Heiligung — was bewirkt sie?
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Irrige Lehren der Heiligung, die ebenfalls der Vernachlässigung oder Verwerfung des göttlichen Gesetzes entspringen, nehmen in den heutigen religiösen Bewegungen einen hervorragenden Platz ein. Diese Ansichten sind nicht nur falsch in der Lehre, sondern auch gefährlich in ihrer praktischen Wirkung; durch die Tatsache, dass sie eine so allgemeine Annahme finden, ist es doppelt notwendig, dass alle deutlich verstehen, was die Schrift darüber lehrt. EWD.14.1 Teilen

Wahre Heiligung ist eine biblische Lehre. Der Apostel Paulus erklärte in seinem Brief an die Thessalonicher: „Das ist der Wille Gottes, eure Heiligung.“ Und er betete: „Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch.“ 1.Thessalonicher 4,3; 5,23. Die Bibel lehrt eindeutig, was Heiligung ist und wie sie erlangt werden kann. Der Heiland betete für seine Jünger: „Heilige sie in deiner Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“ Josua 17,17. Und Paulus lehrte, dass die Gläubigen durch den Heiligen Geist geheiligt werden sollen. Römer 15,16. Was ist das Werk des Heiligen Geistes? Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten.“ Johannes 16,13. Auch der Psalmist sprach davon: „Dein Gesetz ist Wahrheit.“ Durch das Wort und den Geist Gottes werden den Menschen die erhabenen, im Gesetz Gottes verkörperten Grundsätze der Gerechtigkeit erschlossen. Und da das Gesetz Gottes „heilig, recht und gut“ ist, ein Abbild der göttlichen Vollkommenheit, so folgt daraus, dass ein im Gehorsam gegen jenes Gesetz geformter Charakter auch heilig sein wird. Christus ist ein vollkommenes Beispiel eines solchen Charakters. Er sagt: „Gleichwie ich meines Vaters Gebote halte.“ „Ich tue allezeit, was ihm gefällt.“ Josua 15,10; 8,29. Die Nachfolger Christi sollen ihm gleich werden, sollen durch Gottes Gnade Charaktere entwickeln, die mit den Grundsätzen seines heiligen Gesetzes übereinstimmen. Nur so kann biblische Heiligung verstanden werden. EWD.14.2 Teilen

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Sie kann nur durch den Glauben an Christus, durch die Macht des innewohnenden Geistes Gottes erreicht werden. Paulus ermahnt die Gläubigen: „Schaffet, dass ihr selig werdet, mit Furcht und Zittern. Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“ Philipper 2,12.13. Der Christ wird den Reiz der Sünde fühlen; aber er wird sie beständig bekämpfen. Hier ist die Hilfe Christi vonnöten. Menschliche Schwäche verbindet sich mit der göttlichen Kraft, und der Glaube ruft aus: „Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unsern Herrn Jesus Christus!“ 1.Korinther 15,57. EWD.15.1 Teilen

Die Heilige Schrift zeigt deutlich den sich aufwärts entwickelnden Charakter der Heiligung. Wenn der Sünder bei seiner Bekehrung durch das Blut der Versöhnung Frieden mit Gott findet, so hat das christliche Leben eben erst begonnen. Jetzt muss er sich „zum Vollkommenen wenden“, heranwachsen zu einem vollkommenen Menschen, „der da sei im Maße des vollkommenen Alters Christi.“ Hebräer 6,1; Epheser 4,13; Philipper 3,13.14 ... EWD.15.2 Teilen

Wer die biblische Heiligung an sich erfahren hat, wird einen demütigen Geist bekunden. Gleichwie Mose wird er die ehrfurchtsgebietende Majestät der Heiligkeit erblicken und seine eigene Unwürdigkeit im Gegensatz zu der Reinheit und der erhabenen Vollkommenheit des Ewigen gesehen haben. EWD.15.3 Teilen

Der Prophet Daniel gab ein Beispiel wahrer Heiligung. Sein langes Leben war ausgefüllt mit edlem Dienst für seinen Meister. Der Bote vom Himmel nannte ihn „lieber Daniel“. Daniel 10,11. Statt jedoch zu behaupten, er sei rein und heilig, rechnete dieser geehrte Prophet sich selbst zu dem wahrhaft sündigen Israel, als er vor Gott für sein Volk Fürbitte einlegte. „Wir liegen vor dir mit unserm Gebet, nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ „Wir haben ja gesündigt und sind leider gottlos gewesen ... Als ich noch so redete und betete und meine und meines Volks Israel Sünde bekannte.“ Daniel 9,18.15.20. EWD.15.4 Teilen

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Als Hiob die Stimme des Herrn aus dem Wetter hörte, rief er aus: Ich „spreche ... mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche“. Hiob 42,6. Als Jesaja die Herrlichkeit Gottes sah und die Cherubim rufen hörte: „Heilig, heilig, heilig ist der Herr Zebaoth!“, schrie er auf: „Weh mir, ich vergehe!“ Jesaja 6,3.5. Nachdem Paulus in den dritten Himmel entzückt worden war und unaussprechliche Worte hörte, die kein Mensch sagen kann, sprach er von sich selbst als „dem allergeringsten unter allen Heiligen“. 2.Könige 12,2-4; Epheser 3,8. Der geliebte Johannes, der an der Brust Jesu geruht und seine Herrlichkeit gesehen hatte, fiel dem Menschensohn wie tot zu Füßen. Offenbarung 1,17. EWD.16.1 Teilen

Bei denen, die im Schatten des Kreuzes von Golgatha wandeln, gibt es keine Selbsterhebung, keinen prahlerischen Anspruch, frei von Sünden zu sein. Sie sind sich bewusst, dass es ihre Sünde war, die die Seelenqual verursachte, die dem Sohen Gottes das Herz brach; und dieser Gedanke wird zur Selbsterniedrigung führen. Die am innigsten mit Jesus verbunden sind, erkennen am deutlichsten die Schwächen und die Sündhaftigkeit der Menschen, und ihre einzige Hoffnung stützt sich auf das Verdienst eines gekreuzigten und auferstandenen Heilandes. EWD.16.2 Teilen

Geheuchelte Heiligung — „Glaube allein“?

Die Heiligung, wie sie jetzt in der Christenheit angestrebt wird, offenbart einen Geist der Selbsterhebung und eine Gleichgültigkeit gegen das Gesetz Gottes, die mit der Religion der Bibeln nichts mehr gemein hat. Ihre Anhänger lehren, die Heiligung sei ein Werk des Augenblicks, durch das sie im Glauben allein vollkommene Heiligung erlangten. „Glaube nur“, sagen sie, „und du wirst den Segen erhalten.“ Weitere Anstrengungen werden für unnötig angesehen. Zu gleicher Zeit leugnen sie die Gültigkeit des göttlichen Gesetzes und behaupten, sie seien von der Verpflichtung, die Gebote zu halten, befreit. Ist es jedoch möglich, dass Menschen heilig sein und in Übereinstimmung mit dem Willen und Charakter Gottes leben können, ohne mit den Grundsätzen in Einklang zu leben, die ein Ausdruck der Natur und des Willens Gottes sind, und die dartun, was ihm wohlgefällig ist? EWD.16.3 Teilen

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Das Verlangen nach einer bequemen Religion, die weder Anstrengung und Selbstverleugnung noch Trennung von den Torheiten der Welt erfordert, hat die Lehre vom Glauben, und zwar vom Glauben allein, volkstümlich gemacht. Was sagt aber Gottes Wort? Der Apostel Jakobus spricht: „Was hilft’s, liebe Brüder, so jemand sagt, er habe den Glauben, und hat doch die Werke nicht? Kann auch der Glaube ihn selig machen? ... Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, dass der Glaube ohne Werke tot ist? Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? Da siehest du, dass der Glaube mitgewirkt hat an seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden ... So sehet ihr nun, dass der Mensch durch die Werke gerecht wird, nicht durch den Glauben allein.“ Jakobus 2,14-24. EWD.17.1 Teilen

Das Zeugnis des göttlichen Wortes ist wider diese verstrickende Lehre vom Glauben ohne Werke. Die Gunst des Himmels zu beanspruchen, ohne den Bedingungen nachzukommen, unter denen Barmherzigkeit gewährt wird ist nicht Glaube, sondern Vermessenheit; denn der echte Glaube hat seinen Grund in den Verheißungen und Verordnungen der Heiligen Schrift. EWD.17.2 Teilen

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Niemand täusche sich in dem Glauben, heilig werden zu können, während vorsätzlich eins der Gebote Gottes übertreten wird. Wer bewusst eine Sünde begeht, bringt damit die überzeugende Stimme des Heiligen Geistes zum Schweigen und trennt die Seele von Gott ... Obgleich Johannes in seinen Briefen so ausführlich von der Liebe spricht, zögert er dennoch nicht, den wahren Charakter jener zu enthüllen, die beanspruchen, geheiligt zu sein, während sie in Übertretung des göttlichen Gesetzes leben. „Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in solchem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen.“ 1.Johannes 2,4.5. Das ist der Prüfstein jedes Bekenntnisses. Wir können keinen Menschen als heilig ansehen, ohne ihn mit Gottes einzigem Maßstab für die Heiligkeit im Himmel und auf Erden gemessen zu haben ... EWD.18.1 Teilen

Die Behauptung, ohne Sünde zu sein, ist schon an sich ein Beweis, dass der, welcher solche Ansprüche erhebt, weit davon entfernt ist, heilig zu sein. Weil der Mensch keine echte Vorstellung von der unendlichen Reinheit und Heiligkeit Gottes besitzt oder davon, was aus denen werden muss, die mit seinem Charakter übereinstimmen sollen; weil er weder von der Reinheit und erhabenen Lieblichkeit Jesu noch von der Bosheit und dem Unheil der Sünde einen richtigen Begriff hat, darum sieht er sich selbst als heilig an. Je größer die Entfernung zwischen ihm und Christus ist, je unzulänglicher seine Vorstellungen von dem Charakter und den Anforderungen Gottes sind, um so gerechter wird er in seinen eigenen Augen erscheinen. EWD.18.2 Teilen

Heiligung — ganze Hingabe
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Die in der Heiligen Schrift verordnete Heiligung schließt das ganze Wesen ein: Leib, Seele und Geist. Paulus betete für die Thessalonicher, dass ihr „Geist ganz samt Seele und Leib müsse bewahrt werden unsträflich auf die Zukunft unsers Herrn Jesu Christi“. 1.Thessalonicher 5,23. Ein andermal schrieb er an Gläubige: „Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Lieber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei.“ Römer 12,1. Zur Zeit des alten Israel wurde jede Gott zum Opfer dargebrachte Gabe sorgfältig untersucht. Fand man irgendeinen Makel an dem Opfertier, so wurde es zurückgewiesen; denn Gott hatte befohlen, dass „kein Fehl“ (2.Mose 12,5f) am Opfer sein sollte. So wird auch den Christen geboten, ihre Leiber zum Opfer zu begeben, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei. Dazu müssen aber alle ihre Kräfte in dem bestmöglichen Zustand erhalten werden. Jede Handlung, die die körperliche oder geistige Kraft schwächt, macht den Menschen für den Dienst seines Schöpfers untauglich. EWD.19.1 Teilen

Könnte Gott Wohlgefallen an etwas finden, das nicht unser Bestes ist? Christus sagte: „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen.“ Matthäus 22,37. Alle, die Gott von ganzem Herzen lieben, werden ihm den besten Dienst ihres Lebens weihen wollen und beständig danach trachten, jede Kraft ihrer Persönlichkeit mit den Gesetzen in Übereinstimmung zu bringen, die ihre Fähigkeit, seinen Willen zu tun, fördern ... EWD.19.2 Teilen

Ein neues Leben

Die Welt gibt sich zügelloser Genusssucht hin. „Des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben Beherrschen das Volk. Aber Christi Nachfolger haben eine heiligere Berufung ...“ EWD.19.3 Teilen

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Denen, die der Bedingung: „Gehet aus von ihnen und sondert euch ab ... und rührt kein Unreines an“ nachkommen, gilt Gottes Verheißung: „So will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.“ 2.Könige 6,17.18. Es ist eines jeden Christen Pflicht und Freude, reiche und kostbare Erfahrung mit dem Göttlichen zu machen ... Die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit scheinen auf Gottes Diener, die sein Licht zurückwerfen sollen. Wie uns die Sterne lehren, dass ein großes Licht am Himmel ist, dessen Glanz sie erhellt, ebenso sollen die Christen bekunden, dass auf dem Thron des Weltalls ein Gott sitzt, dessen Wesen des Lobes und der Nachahmung würdig ist. Die Früchte seines Geistes, die Reinheit und Heiligkeit seines Wesens werden sich in seinen Zeugen offenbaren. EWD.20.1 Teilen

Nicht mehr verdammt

Während sich des Christen Leben durch Demut auszeichnet, sollte es doch ohne Traurigkeit oder eigene Herabsetzung sein. Es gehört zur Freiheit jedes einzelnen, so zu wandeln, wie es dem Herrn wohlgefällt und er ihn segnen kann. Unser himmlischer Vater will nicht, dass wir uns ständig verdammt und in Finsternis fühlen sollen. Es ist kein Beweis echter Demut, mit gebeugtem Haupt und einem grüblerischen Herzen einherzugehen. Wir dürfen zu Jesus kommen, uns von ihm reinigen lassen und ohne Scham oder Gewissensbisse vor dem Gesetz bestehen. „So ist nun nichts Verdammliches an denen, die in Christo Jesu sind, die nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist.“ Römer 8,1. EWD.20.2 Teilen

Durch Jesus werden die gefallenen Söhne Adams „Kinder Gottes“, „sintemal sie alle von einem kommen, beide der da heiligt und die da geheiligt werden. Darum schämt er sich auch nicht, sie Brüder zu heißen“. Hebräer 2,11. Das Leben des Christen sollte ein Leben des Glaubens, des Sieges und der Freude in Gott sein. „Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ 1.Johannes 5,4. In Wahrheit sagte Gottes Diener Nehemia: „Die Freude am Herrn ist eure Stärke.“ Nehemia 8,10. Und Paulus schreibt: „Freuet euch in dem Herrn allewege! Und abermals sage ich: Freuet euch!“ „Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christo Jesu an euch.“ Philipper 4,4; 1.Thessalonicher 5,16-18. EWD.20.3 Teilen

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Das sind die Früchte biblischer Bekehrung und Heiligung ... 1 EWD.21.1 Teilen

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