Portrait von Ellen White
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Die Gefahren in den Städten
Die Gefahren in den Städten
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Nur wenige machen sich klar, wie wichtig es ist, alle Verbindungen, die dem Glaubensleben hinderlich sind, soweit wie möglich zu meiden. Bei der Wahl ihrer Umgebung setzen nur wenige das geistliche Vorankommen an die erste Stelle. LL.5.1 Teilen

Scharenweise strömen Eltern mit ihren Kindern in die Städte, weil sie meinen, ihren Lebensunterhalt dort leichter zu verdienen als auf dem Land. Die Kinder, die nach dem Schulunterricht keine Beschäftigung haben, erhalten eine Straßenerziehung. Von schlechten Kameraden nehmen sie ausschweifende und lasterhafte Gewohnheiten an. Die Eltern sehen das alles, aber weil die Berichtigung ihrer Fehler ein Opfer fordert, bleiben sie, wo sie sind, bis Satan volle Herrschaft über die Kinder gewonnen hat. LL.5.2 Teilen

Opfert lieber alle weltlichen Erwägungen, als dass ihr die kostbaren Seelen gefährdet, die eurer Fürsorge anvertraut sind. Sie werden von Versuchungen bestürmt und sollten unterwiesen werden, um diesen zu begegnen. Es ist eure Pflicht, jeden Einfluss zu unterbinden, mit jeder Gewohnheit zu brechen und jedes Band durchzuschneiden, das euch zurückhalten will, euch und eure Familie ganz frei, aufrichtig und von Herzen Gott zu übergeben. LL.5.3 Teilen

Statt der übervölkerten Stadt sucht euch einen stillen Ort, wo eure Kinder so gut wie möglich vor Versuchung behütet sind. Dort bildet sie zur Brauchbarkeit heran. Der Prophet Hesekiel zählt die Gründe, die Sodoms Sünde und Untergang verursachten, folgendermaßen auf: „Hoffart, Brot in Fülle und sorglose Ruhe [oder: Wohlleben] war ihr samt ihren Tochterstädten eigen; aber den Armen und Notleidenden reichten sie niemals die Hand zur Hilfe.“ Hesekiel 16,49 (Menge). Alle, die dem Schicksal Sodoms entrinnen wollen, müssen jenes Leben meiden, das Gottes Gericht über diese lasterhafte Stadt brachte. — Testimonies for the Church V, 232f. LL.5.4 Teilen

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