Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Biografie
Biografie
10

Die im US-amerikanischen Gorham, Maine, geborene Ellen Gould (Harmon) White (1825-1915), zählt zu den wichtigsten Gründern der weltweiten Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. Ihnen gehören mittlerweile mehr als 14 Millionen Mitglieder an. VE.10.1 Teilen

In den siebzig Jahren, die Ellen G. White für die Siebenten-Tags-Adventisten tätig war, verfasste sie über 100.000 handgeschriebene Seiten. Sie ist die meistübersetzte Autorin der Welt. Ihr Buch “Steps to Christ” (Der Weg zu Christus), ist in mehr als 100 Sprachen übersetzt und vielfach verbreitet worden. VE.10.3 Teilen

Der Lehrauftrag Christi
11

Die letzten Worte Christi an seine Jünger lauteten: “Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.” — “Darum gehet hin und lehret alle Völker.” Geht in die entferntesten Orte der bewohnten Erde und wisset, dass wo immer ihr hingehen werdet, meine Gegenwart mit euch sein wird. ... Auch uns ist dieser Auftrag gegeben. Wir sind aufgefordert, als Botschafter Christi voranzugehen, zu lehren, zu unterrichten, Männer und Frauen zu überzeugen und das Wort des Lebens ihrer Aufmerksamkeit dringend anheimzustellen. Uns ist die Zusicherung der bleibenden Gegenwart Christi gleichfalls gegeben. Wo immer Schwierigkeiten sich bieten, mit denen wir zu ringen haben, Prüfungen aufkommen, die wir überstehen müssen, ist das gütige Versprechen unser: “Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.” — Manuskript 24, 1903. VE.11.1 Teilen

Die Botschaft — eine lebendige Kraft

In seinem Missionsauftrag zeigte Jesus seinen Jüngern nicht nur das Ausmaß, sondern auch den Inhalt ihrer Aufgabe: “Lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.” Die Jünger sollten das lehren, was Christus lehrte, jedoch nicht nur seine persönlichen Worte; das, was er durch alle Propheten und Lehrer des alten Testaments ihnen übermittelte, ist hier eingeschlossen. Der Menschen Lehren sind ausgeschlossen. Hier ist kein Raum für Tradition, menschliche Theorien und Schlussfolgerungen oder für Kirchengesetzgebung. Auch durch geistliche Würdenträger geweihte Gesetze sind in seinem Auftrag nicht enthalten. Christi Diener sollten nichts davon lehren. “Das Gesetz und die Propheten” samt dem Bericht seiner eigenen Worte und Taten sind der Schatz, der den Jüngern zur Weitergabe an die Welt anvertraut ist. ... Das Evangelium soll nicht als leblose Theorie, sondern als eine lebendige, das Leben umgestaltende Kraft dargestellt werden. Gott wünscht, dass die Empfänger seiner Gnade auch Zeugen seiner Macht sind. — The Desire of Ages 826 (1898). VE.11.2 Teilen

Die mit der Botschaft beauftragte Gemeinde
12

Wir leben heute in den letzten Ereignissen der Weltgeschichte. Lasst die Menschen erzittern bei dem Gedanken der Verantwortung um das Wissen der Wahrheit. Die Endzeitgeschehen in der Welt sind da. Die rechte Betrachtung dieser Dinge wird alle dazu führen, ihr ganzes Sein und Haben ihrem Gott zu weihen. ... VE.12.1 Teilen

Auf uns liegt die schwere Verpflichtung, eine Welt vor ihrem Untergang zu warnen. Aus allen Richtungen, von nah und fern, erreichen uns Hilferufe. Die dienstergebene Gemeinde soll der Welt die Botschaft bringen: Komm zum Evangeliums-Fest, das Abendmahl ist bereitet, komm ... Kronen, unvergängliche Kronen sollen gewonnen werden. Das Königreich des Himmels wartet als Lohn. Eine durch Sünden untergehende Welt soll erleuchtet werden. Die verlorene Perle muss wieder gefunden und das verlorene Schaf in die sichere Hürde zurückgebracht werden. Wer will sich dem Suchen anschließen? Wer will Lichtträger für solche sein, die in der Dunkelheit des Irrtums wandern? — The Review and Herald, 23. Juli 1895. VE.12.2 Teilen

Beschleunigung der Botschaft

Wir als Volk haben es sehr nötig, unsere Herzen vor Gott zu demütigen und ihn Um Vergebung für unsere Versäumnisse in der Erfüllung des Evangeliumsauftrages anzuflehen. In einigen Orten haben wir große Evangelisationsstationen errichtet, dagegen viele bedeutende Städte unbearbeitet gelassen. Lasst uns nun die uns übertragene Arbeit aufnehmen und die Botschaft verkündigen, die Männer und Frauen zum Bewusstsein der ihnen drohenden Gefahr aufrütteln. Wenn jeder Siebenten-Tags-Adventist die ihm aufgetragene Arbeit erfüllt hätte, wäre die Zahl der Gläubigen heute viel größer. — Testimonies for the Church IX, 25 (1909). VE.12.5 Teilen

Der Ruf nach eifrigen Arbeitern
13

Wenn unsere Arbeiter erkennten, wie bald die Bewohner dieser Welt vor den Richterstuhl Gottes werden treten und sich für ihre Taten bei Leibesleben verantworten müssen, wie ernstlich würden sie da mit Gott zusammenarbeiten, um die Wahrheit zu verkündigen! Wie eifrig würden sie darum kümmern, Menschen zur Annahme der Wahrheit zu bewegen. Wie unermüdlich würden sie wirken, um die Sache Gottes in der Welt weiterzutreiben und in Worten und Taten kundzutun: “Das Ende aller Dinge ist nahe.” — Brief 43, 1902. VE.13.1 Teilen

Unter den Wirrnissen der letzten Tage

Die Worte Jesu Christi sind zu uns gesprochen, die wir hier in den letzten Tagen der Erdgeschichte leben. “Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so seht auf und erhebt eure Häupter, darum dass sich eure Erlösung naht.” Die Nationen sind unruhig geworden. Zeiten der Überraschungen kommen über uns. Die Wasserwogen brausen; der Menschen Herzen verschmachten vor Furcht und Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden. Diejenigen aber, die an den Sohn Gottes glauben, werden seine Stimme inmitten des Sturmes hören: “Fürchtet euch nicht, ich bin’s.” Wir sehen die Welt in Bosheit und Abtrünnigkeit liegen. Die Auflehnung gegen Gottes Gebote scheint nahezu weltumfassend zu sein. Inmitten des Lärmes der Erregung, mit Wirrnissen an jedem Ort, soll in der Welt ein Werk getan werden. — Manuskript 44, 1900. VE.13.2 Teilen

Beschleunigter Fortschritt

In allen Ländern sollte das Werk der gegenwärtigen Wahrheit schneller als bisher voran getragen werden. Wenn unsere Geschwister im Glauben vorangingen, alles ihnen nur Mögliche für einen Anfang tun und nach den Richtlinien Christi arbeiten wollten, würde ihnen Wege geöffnet werden. Wenn sie die zum Erfolg benötige Energie aufbringen und im Glauben des bedingungslosen Gehorsams den Geboten Gottes gegenüber voranschreiten wollten, würde ihnen reicher Gewinn zuteil. Sie müssen so weit und so schnell wie möglich vorangehen, entschlossen, alle Anweisungen des Herrn zu befolgen. Sie müssen Tatkraft, Ernst und festen Glauben besitzen. ... Die Welt muss die Warnungsbotschaft hören. — Manuskript 162, 1905. VE.13.5 Teilen

17953
93433
Weiter zu "Kann durch Sperren und Hindernisse nicht aufgehalten werden"
Stichwörter