Portrait von Ellen White
A-   A+
A-   A+
Bücher
Achtung, noch nicht 100% für das Handy optimiert.
Ich arbeite parallel an der APP.
Der Lohn des Forschens
Der Lohn des Forschens
118

[Auf der Grundlage von Matthäus 13,47-50.] CGl.118 Teilen

120

„Abermal ist gleich das Himmelreich einem Netze, das ins Meer geworfen ist, damit man allerlei Gattung fängt. Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, sitzen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg. Also wird es auch am Ende der Welt gehen: die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein.“ CGl.120.1 Teilen

Das Auswerfen des Netzes ist das Predigen des Evangeliums. Dadurch werden Gute und Schlechte in die Gemeinde gebracht. Wenn die Aufgabe des Evangeliums vollendet ist, wird das Gericht die Arbeit der Sonderung vollziehen. Christus sah, wie dadurch, dass falsche Brüder zur Gemeinde zählten, der Weg der Wahrheit verlästert werden würde, wie die Welt das Evangelium verwerfen würde wegen des unbeständigen Wandels falscher Christenbekenner; ja wie selbst Christen straucheln würden, wenn sie die vielen sehen, die zwar den Namen Christi tragen, sich aber nicht von seinem Geist regieren lassen wollen. Dadurch, dass solche Sünder in der Gemeinde sein werden würden die Menschen in Gefahr sein zu glauben, dass Gott ihre Sünden nicht ansehe. Deshalb lichtete Christus den Schleier der Zukunft und zeigte allen, dass der Charakter und nicht die Stellung das Schicksal des Menschen entscheidet. CGl.120.2 Teilen

121

Sowohl das Gleichnis vom Unkraut als auch das vom Netze lehrt klar, dass es keine Zeit gibt, in welcher sich alle Gottlosen zu Gott bekehren werden. Der Weizen und das Unkraut wachsen zusammen bis zur Ernte. Die guten und die schlechten Fische werden miteinander ans Ufer gezogen, um dort auf immer von einander geschieden zu werden. CGl.121.1 Teilen

Ferner lehren diese Gleichnisse auch, dass es nach dem Gericht keine Gnadenzeit mehr gibt. Wenn die Aufgabe des Evangeliums vollendet ist, folgt sofort die Scheidung der Guten von den Bösen, und das Schicksal einer jeden Klasse ist auf ewig entschieden. CGl.121.2 Teilen

Gott wünscht aber nicht, dass irgend ein Mensch umkomme, „So wahr als ich lebe, spricht der Herr, Herr: Ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass sich der Gottlose bekehre von seinem Wesen und lebe. So bekehret euch doch nun von eurem bösen Wesen. Warum wollt ihr sterben?“ Hesekiel 33,11. Die ganze Gnadenzeit hindurch bittet der Geist Gottes die Menschen, die Gabe des Lebens anzunehmen. Nur diejenigen, welche den Bitten seines Geistes widerstehen, werden umkommen. Gott hat erklärt, dass die Sünde als das Übel, welches das ganze Weltenall verderbt, ausgerottet werden muss. Wer an der Sünde festhält, wird bei deren Ausrottung mit umkommen. CGl.121.3 Teilen

5462
13134
Weiter zu "Das verlorene Schaf"
Stichwörter