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Wenn Gott in alter Zeit seine Engel sandte, damit sie einzelnen Menschen dienten, und diese dann merkten, dass es Engel waren, die sie gesehen und mit denen sie gesprochen hatten, waren sie von Ehrfurcht überwältigt und fürchteten, sterben zu müssen. Sie hatten eine solch beeindruckende Vorstellung von der furchtbaren Majestät und Allmacht Gottes, dass sie glaubten, zerstört zu werden, wenn sie mit einem Wesen, das direkt aus seiner heiligen Gegenwart zu ihnen kam, so engen Kontakt hatten ... Richter 6,22.23; Richter 13,21.22; Josua 5,13-15. Spiritual Gifts IVb, 152. En.100.1 Teilen

Nach dem Tod ihres Anführers (Josua) und der Ältesten, die mit ihm zusammengearbeitet hatten fiel das Volk nach und nach wieder in den Götzendienst zurück ... En.100.2 Teilen

Der Herr sah dem Volk diese Sünden nicht nach, sondern ermahnte es. Es gab immer noch treue Gläubige in Israel, und viele nahmen auch noch nach wie vor aus Gewohnheit am Gottesdienst in der Stiftshütte teil. Anläßlich eines religiösen Festes hatte sich eine große Volksmenge eingefunden, als sich ein Engel Gottes, der zuerst in Gilgal erschienen war, der Versammlung in Silo offenbarte ... En.100.3 Teilen

Dieser Engel, derselbe, der Josua bei der Einnahme Jerichos erschienen war, war kein anderer als der Sohn Gottes ... Er zeigte ihnen, dass nicht er die Versprechen, die er ihnen gegeben hatte, brach, sondern dass sie selbst es waren, die den Bund mit Gott nicht einhielten. En.100.4 Teilen

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„Und als der Engel des Herrn diese Worte zu den Israeliten gesprochen hatte, erhob das Volk seine Stimme und weinte. Und sie opferten dem Herrn“. Aber ihre Reue war nicht von Dauer. The Signs of the Times, 2. Juni 1881. En.101.1 Teilen

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