In Australien lernte ich einen Mann kennen, der frei von jeglicher Unmäßigkeit war, mit Ausnahme einer Gewohnheit. Er gebrauchte Tabak. Er kam zu unseren Zeltversammlungen, und eines abends, als er nach Hause gekommen war, wie er uns später erzählte, kämpfte er gegen diese Gewohnheit des Tabakgenusses und trug den Sieg davon. Einige seiner Verwandten hatten ihm 50 $ versprochen, wenn er seinen Tabak wegwerfen würde. Er tat es nicht. „Aber“, sagte er, „als Sie uns die Grundsätze der Mäßigkeit zeigten, so wie Sie es getan haben, konnte ich nicht widerstehen. Sie zeigten uns die Selbstverleugnung eines Mannes, der sein Leben für uns gab. Ich kenne ihn jetzt nicht, aber ich möchte ihn kennenlernen. Ich habe niemals in meinem Haus gebetet. Ich habe meinen Tabak weggeworfen, aber weiter bin ich noch nicht gekommen.“ Ev.486.2 Teilen

Wir beteten mit ihm, und nachdem wir ihn verlassen hatten, schrieben wir ihm und besuchten ihn später wieder. Schließlich kam er dazu, sich Gott zu übergeben. Heute ist er zu einem wahren Pfeiler der Gemeinde geworden, in dem Ort, in dem er wohnt. Er arbeitet mit allen seinen Kräften, um seine Verwandten zur Erkenntnis der Wahrheit zu bringen. — General Conference Bulletin, 23. April 1901. Ev.486.3 Teilen

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