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Nicht Worte, sondern Taten
Nicht Worte, sondern Taten
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Hinsichtlich der Verkündigung unseres Glaubens sollten wir uns weder bemühen, ihn zu verbergen noch ihn auf unweise Art in den Vordergrund zu stellen. Menschen werden ins Sanatorium kommen, die sich in einer günstigen Verfassung befinden, um durch die Wahrheit beeinflußt zu werden. Wenn sie uns über unseren Glauben befragen, sollen wir in einer klaren, einfachen Weise dazu Stellung nehmen. Inwendige Frömmigkeit verleiht dem wahren Gläubigen Kraft, so dass sein Wandel ein Einfluß zum Guten ist. Ev.495.1 Teilen

In dieser Angelegenheit sollten wir vorsichtig handeln. Es gibt gewissenhafte Menschen, die meinen, es sei ihre Aufgabe über die Glaubenspunkte, bei denen es Meinungsunterschiede gibt, in einer Art zu sprechen, die Streitsucht in ihrem Gesprächspartner erregt. Eine solche frühzeitige, unweise Bemühung mag die Ohren eines Menschen verschließen, der sonst geduldig zugehört hätte, nun aber andere negativ beeinflussen wird. So entstehen Quellen der Bitterkeit, durch die viele angesteckt werden. Durch die Unbesonnenheit einer Person mögen die Ohren und Herzen vieler Menschen der Wahrheit verschlossen bleiben. Ev.495.2 Teilen

Es ist allgemein bekannt, dass die eifrigen religiösen Schwärmer der unterschiedlichsten Sekten wenig Aufrichtigkeit in ihrer Einschätzung derer pflegen und gezeigt haben, die anderer religiöser Ansichten sind. Diese Menschen erwarten von den Siebenten-Tags-Adventisten die gleiche unvernünftige Haltung und rüsten sich, um allem zu widerstehen, das mit ihren eigenartigen Ansichten nicht übereinstimmt. Ev.495.3 Teilen

In unseren Sanatorien fühlten sich in der Vergangenheit so manche dazu berufen, bei jeder Gelegenheit die Sabbatfrage anzuschneiden. Sie haben sie den Patienten mit Ernst und Unnachgiebigkeit aufgedrängt. Zu diesen würden die Engel Gottes sagen: „Nicht Worte, sondern Taten“. Das tägliche Leben schafft wesentlich mehr als viele Worte. Eine ausgeglichene Fröhlichkeit, zarte Freundlichkeit, christliche Wohltätigkeit, Geduld und Liebe werden Vorurteile beiseite räumen und das Herz für die Wahrheit empfänglich machen. Nur wenige begreifen die Macht dieser wertvollen Einflüsse. — Manuskript 53, 1899. Ev.495.4 Teilen

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