Portrait von Ellen White
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Arbeitet für Männer wie Cornelius
Arbeitet für Männer wie Cornelius
508

Von der Geschichte des Cornelius können wir eine Lektion lernen, die wir verstehen sollten. Der Gott des Himmels sendet Seine Boten auf diese Erde, um eine Kette von Umständen in Gang zu setzen, wodurch Petrus mit Cornelius in Verbindung gebracht wird und Cornelius die Wahrheit kennenlernen kann. Durch den Dienst der Engel wird Petrus mit den suchenden Seelen zusammengebracht, die alles vorbereitet haben, um die Wahrheit zu hören und mehr Licht zu empfangen. ... Ev.508.4 Teilen

509

Die Bekehrung des Cornelius und seines Hauses war nur die erste Frucht einer Ernte, die in dieser Welt eingebracht werden soll. Von diesem Haus aus wurde ein weit ausgebreitetes Werk der Gnade in einer heidnischen Stadt fortgeführt. — Brief 17, 1900. Ev.509.1 Teilen

Unter Gottes Volk ist eine Erweckung nötig, damit Sein Werk mit Macht vorangetrieben werden kann. Wir brauchen die Taufe des Heiligen Geistes. Wir müssen verstehen, dass Gott den Reihen Seines Volkes Männer von Fähigkeit und Einfluß hinzufügen will, die ihren Anteil an der Warnung der Welt haben sollen. Es sind nicht alle in der Welt gesetzlos und voller Sünde. Gott hat viele Tausende, die ihre Knie nicht vor Baal gebeugt haben. Es gibt gottesfürchtige Menschen in den gefallenen Kirchen. Wenn dies nicht so wäre, würde uns nicht die Botschaft zur Verkündigung gegeben worden sein: „Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große. ... Gehet aus von ihr, mein Volk!“ Ev.509.2 Teilen

Das Evangelium soll in unseren Städten verkündigt werden. Männer von Gelehrsamkeit und Einfluß sollen die Botschaft hören. Nicht nur Weiße, sondern auch Farbige mit Begabung sollen den Glauben annehmen. Diese sollen für ihre eigenen Leute arbeiten, und sie sollen darin unterstützt werden, wenn sie das Werk tun, das der Herr dringend getan haben möchte. Ev.509.3 Teilen

Viel mehr Gebet, viel mehr Christusähnlichkeit, viel mehr Übereinstimmung mit Gottes Willen muss in Gottes Werk eingesetzt werden. Äußere Schaustellung, eine verschwenderische Ausgabe von Mitteln wird das vor uns liegende Werk nicht vollenden. Viele lechzen nach einem Hauch des Lebens vom Himmel. Sie werden das Evangelium erkennen, sobald es ihnen in der Weise gebracht wird, wie Gott es beabsichtigt. Ev.509.4 Teilen

Christus kam in die geschäftige Welt, die mit dem Getöse des Handels und dem Streit der Gewerbetreibenden erfüllt war, wo Menschen in selbstsüchtiger Weise versuchten, alles zu ergattern, was sie zur Befriedigung ihres Ichs bekommen konnten; und über all dem Durcheinander ließ sich Seine Stimme hören wie die Trompete Gottes: „Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele löse?“ Ev.509.5 Teilen

510

Christus weist Menschen auf die erhabenere Welt hin, die sie aus ihren Berechnungen verloren haben, und er erklärt, dass die einzige Stadt, die überdauern wird, diejenige ist, deren Schöpfer und Baumeister Gott ist. Er zeigt ihnen die Schwelle des Himmels, umspült von Gottes lebendiger Herrlichkeit, und versichert ihnen, dass die himmlischen Schätze für die bestimmt sind, die überwinden. Er ruft sie auf, mit geheiligtem Streben darum zu ringen, dass ihnen das unsterbliche Erbe sicher ist. Er bittet sie dringend, ihren Schatz neben dem Thron Gottes aufzubewahren. Anstatt sich über alle Maßen mit der Gewinnung irdischer Reichtümer zu belasten, werden sie mit all ihren Kräften des Körpers und Geistes für Christus arbeiten. Indem sie ihr Talent der Geldmittel dazu gebrauchen, für Ihn Seelen zu gewinnen, werden sie mit einem Werk beschäftigt sein, das mehr Bedeutung hat als jedes andere Werk in der Welt. Ev.510.1 Teilen

Es gibt unter den vermögenden Männern der Welt solche, die die Botschaft der Warnung beachten werden: „Den Reichen in dieser Welt gebiete, dass sie nicht stolz seien, auch nicht hoffen auf den ungewissen Reichtum, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darbietet, es zu genießen; dass sie Gutes tun, reich werden an guten Werken, gerne geben, behilflich seien, sich selbst einen guten Grund legen aufs Zukünftige, auf dass sie ergreifen das wahre Leben.“ — Brief 51, 1902. Ev.510.2 Teilen

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