Verkündigt die Wahrheit, doch unterdrückt die Worte, die einen harten Geist offenbaren. Solche Worte können niemandem helfen, noch ihn erleuchten. Das „Echo“ ist eine Zeitschrift, die weitgehend verbreitet werden sollte. Tut nichts, was ihren Verkauf behindern könnte. Es gibt keinen Grund dafür, sie nicht als ein Licht am dunklen Ort scheinen zu lassen. Beachtet aber um Christi willen die Ermahnungen, die in Hinsicht auf das Machen verletzender Bemerkungen über die Katholiken gegeben wurden. Viele Katholiken lesen das „Echo“, und unter diesen gibt es aufrichtige Seelen, welche die Wahrheit annehmen werden. Aber man könnte die Tür vor ihnen zuschlagen, gerade wenn sie dabei sind, einzutreten. Bringt im „Echo“ mehr ermutigende Zeugnisse der Dankbarkeit. Versperrt ihm nicht den Weg, und haltet es nicht auf in alle Teile der Welt zu dringen, indem ihr es zum Werkzeug harter Ausdrücke macht. Satan freut sich darüber, wenn auf den Seiten dieser Zeitschrift auch nur ein Wort der Bitterkeit gefunden wird. — Counsels to Writers and Editors 45 (1896). Ev.524.1 Teilen
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