Erhaltet die Würde des Werkes aufrecht, indem ihr ein wohlgeordnetes, gottesfürchtiges Leben führt. Habt keine Angst davor, den Maßstab zu hoch anzusetzen. Die Familien, die Missionsarbeit tun, sollten die Herzen ansprechen. Der Geist Jesu sollte das Leben des Mitarbeiters durchdringen. Das wohlklingende, mitfühlende Wort, die tätige, uneigennützige Liebe zerbrechen die Schranken des Stolzes und der Selbstsucht und bezeugen den Ungläubigen, dass wir die Liebe Christi besitzen; und so wird die Wahrheit ihren Weg zu ihren Herzen finden. Das ist unsere Aufgabe und die Erfüllung des Planes Gottes. Alle Roheit und Rauheit müssen wir abtun. Höflichkeit, Lauterkeit und christliche Freundlichkeit sind Eigenschaften, die wir pflegen und fördern müssen. Hütet euch davor, schroff und ungeschliffen zu sein. Seht solche Eigenheiten nicht etwa als Tugenden an, denn bei Gott gelten sie auch nicht als solche. Seid bestrebt, niemals unnötigerweise Anstoß zu erregen. — The Review and Herald, 25. November 1890. Ev.576.1 Teilen

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