Einige junge Leute haben etwas gegen Ordnung und Disziplin. Sie respektieren die Regeln des Heimes nicht durch pünktliches Aufstehen. Sie liegen noch einige Stunden nach Tagesanbruch im Bett, wenn jeder längst auf den Beinen sein sollte. Um Mitternacht brennt bei ihnen noch das Licht, das ihnen das Licht ersetzt, für das die Natur schon zu passenden Stunden Sorge getragen hat. Indem sie so handeln, verpassen sie nicht nur kostbare Gelegenheiten, sondern verursachen auch noch zusätzlichen Schaden. Aber fast in jedem Fall wird als Entschuldigung gebracht: „Ich schaffe meine Arbeit einfach nicht; ich habe noch etwas zu tun; ich kann nicht früh einschlafen“. So schlafen sie tief und fest, wenn sie mit der Natur und den früh erwachenden Vögeln aufstehen sollten. Die kostbare Gewohnheit der Ordnung ist zerstört, und die Stunden, die so am Morgen müßig zugebracht werden, bestimmen den Gang des ganzen Tages. Ev.588.2 Teilen

Unser Gott ist ein Gott der Ordnung, der möchte, dass seine Kinder den Willen zeigen, ihr Leben in Ordnung zu halten und sich unter seine Zucht zu stellen. Wäre es nicht besser, mit der Gewohnheit zu brechen, die Nacht zum Tage und die erfrischenden Morgenstunden zur Nacht zu machen? — The Youth‘s Instructor, 28. Januar 1897. Ev.588.3 Teilen

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