Etliche zerstören den ernsten Eindruck, den sie auf Menschen ausgeübt haben mögen, indem sie ihre Stimme zu einer unnatürlichen Höhe empor schrauben und die Wahrheit förmlich hinaus schreien. Wenn die Botschaft auf diese Weise verkündigt wird, verliert sie viel an Würde, Kraft und Dringlichkeit. Doch wenn die Stimme den richtigen Tonfall hat, von feierlichem Ernst begleitet ist und sie so reguliert ist, dass sie ergreifend und packend wirken kann, wird sie einen viel besseren Eindruck hinterlassen. Dies war die Sprache Jesu, und in diesem Tonfall hat Christus seine Jünger unterrichtet. Er beeindruckte sie mit würdevollem Ernst; seine Rede war ergreifend und packend. Aber dieses Schreien — was bewirkt es? Es verleiht den Zuhörern keine erhabeneren Eindrücke der Wahrheit, und sie werden davon nicht tiefer beeinflußt. Es verursacht nur eine unangenehme Sensation bei den Hörern und schadet der Stimme des Sprechers. Der Tonfall ist ausschlaggebend, ob die Herzen der Hörer erreicht werden. — Testimonies for the Church II, 615 (1871). Ev.601.5 Teilen

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