Der Prediger, der in seiner Erscheinung nachlässig ist, verletzt oft die, die einen guten Geschmack und feines Empfinden haben. Wenn er hierin zu kurz gekommen ist, sollte er die Fehler beheben und auf mehr Sorgfalt achten. Das Verlorengehen einiger Seelen kann letztlich auf die Unordentlichkeit des Predigers zurückgeführt werden. Der erste Eindruck hatte die Menschen unvorteilhaft beeinflußt. Sie konnten sein Äußeres nicht in Einklang mit der verkündigten Wahrheit bringen. Seine Kleidung sprach gegen ihn. Er hinterließ den Eindruck, dass die Menschen, die er vertritt, eine nachlässige Gruppe sei, die nichts auf sich und ihre Kleidung geben. Die Hörer wollten mit solchen Menschen nichts zu tun haben. — Testimonies for the Church II, 613 (1871). Ev.605.3 Teilen

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