Portrait von Ellen White
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Vermeide jede Annäherung an Unrecht
Vermeide jede Annäherung an Unrecht
612

Fürchte dich vor jedem, der viel in Gesellschaft junger oder sogar verheirateter Frauen gesehen wird, auch wenn er den Anspruch erhebt, die Wahrheit zu lehren; wenn er vertraulich seine Hand auf sie legt oder sich oft mit ihnen in vertraulicher Weise unterhält: die echten Grundsätze der Wahrheit sind mit der Seele eines solchen Mannes nicht verwoben. Solche sind keine Arbeiter mit Jesus. Sie sind nicht in Christus, und Christus wirkt nicht in ihnen. Sie bedürfen einer gründlichen Bekehrung, bevor Gott ihre Bemühungen akzeptieren kann. Die Wahrheit göttlichen Ursprungs wird den Empfänger nie degradieren, und niemals, auch nicht im mindesten, zu unangebrachter Vertraulichkeit führen. Im Gegenteil, sie heiligt den Gläubigen, hebt seinen Geschmack, sie zieht ihn hinauf und adelt ihn und bringt ihn in enge Verbindung mit Jesus. Die Wahrheit wird ihn wie Paulus jeglichem Anschein von Übel ausweichen lassen, damit nicht von dem Guten in ihm schlecht gesprochen werden kann. ... Ev.612.4 Teilen

613

Männer in Gottes Werk, in deren Herzen Christus wohnt, werden ihr moralisches Niveau niemals verlassen, sondern stets danach trachten, ein höheres zu erreichen. Sie empfinden weibliche Schmeicheleien keineswegs angenehm oder gar zärtliche Berührungen. Sowohl junge als auch verheiratete Männer sollen sagen: Hände weg! Ich werde nicht den geringsten Anlaß geben, dass von mir schlecht geredet werden kann. Mein guter Name ist mir ein wertvolleres Kapital als Gold und Silber. Ich möchte ihn fleckenlos bewahren. Sollte jemand meinen Namen angreifen, so möchte ich dazu keinen Anlaß gegeben haben, sondern höchstens aus demselben Grund, warum sie von Christus übel geredet haben — weil sie seine Reinheit und die Heiligkeit seines Charakters nicht vertragen konnten; denn dies war für sie eine ständige Rüge. Ev.613.1 Teilen

Ich wollte, ich könnte jedem Mitarbeiter Gottes einprägen, wie groß der Bedarf an ausdauerndem, ernstem Gebet ist. Man kann nicht ununterbrochen auf den Knien liegen, doch kann man sein Herz zu Gott emporheben. Und genau das ist die Art, wie Henoch mit Gott wandelte. — The Review and Herald, 10. November 1885. Ev.613.2 Teilen

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