![Ellen White Portrait von Ellen White](images/Ellen-G.-White.png)
Für jene, die an leitender Stelle in unserem Werk stehen, habe ich eine Botschaft: Ermutigt nicht diejenigen, die in der Verkündigung stehen, in der Überlegung, die feierliche und heilige Botschaft in einer theatralischen Weise zu verkündigen. Auch nicht ein Jota oder Pünktchen des Theatralischen sollte Eingang in unseren Verkündigungsdienst finden. Gottes Sache hat Anspruch auf eine geheiligte, himmlische Prägung. Darum laßt uns Sorge tragen, dass alles, was mit der Verkündigung der Botschaft in Verbindung steht, das Siegel Gottes trägt. Erlaubt keinerlei theatralische Effekte, denn genau das würde die Heiligkeit eures Dienstes zunichte machen. Ev.136.3 Teilen
Mir wurde gezeigt, dass wir Erkenntnissen und Erfahrungen der verschiedensten Art begegnen werden, und das Menschen versuchen werden, einen fremden Arbeitsstil in Gottes Werk zu bringen. An vielen Plätzen haben wir solche Dinge schon angetroffen. Gerade in der Zeit meines frühen Dienstes erhielt ich die Botschaft, dass jegliche theatralische Art der Darstellung, in Verbindung mit der Verkündigung der gegenwärtigen Wahrheit mißbilligt und verboten war. Männer, die meinten, eine wunderbare Arbeit zu tun, trachteten danach, eine fremde Verhaltensweise zu übernehmen und ergingen sich in sonderbarsten körperlichen Übungen. Das Licht, welches mir gegeben wurde, besagte folgendes: „Heiße solches nicht gut!“ Diese theatralische Arbeitsweise hat keinen Platz in der Verkündigung der feierlichen Botschaften, die uns aufgetragen sind. Ev.136.4 Teilen
137Der Feind wird uns sorgfältig beobachten und jeden sich bietenden Vorteil wahrnehmen, um die Wahrheit durch Einführung unwürdiger Illustrationen herabzusetzen. Keine solche Darstellung sollte gut geheißen werden. Die kostbaren Wahrheiten, die uns gegeben sind, verdienen es, in ernster, feierlicher und geheiligter Ehrfurcht verkündigt zu werden. — Manuskript 19, 1910. Ev.137.1 Teilen
9088
40762Weiter zu "Die Gefahr des sensationellen Lehrens"