Wir müssen mit der Monotonie unserer religiösen Arbeit brechen. Wir tun ein Werk in der Welt, aber wir zeigen nicht genügend Aktivität und Begeisterung. Wenn wir ernsthafter wären, würden die Menschen von der Wahrheit unserer Botschaft überzeugt sein. Die Kraftlosigkeit und Monotonie unseres Dienstes für Gott stößt viele ab, die bei uns eine tiefe, ernste und geheiligte Begeisterung sehen wollen. In dieser Zeit ist es mit einer Gesetzesreligion nicht getan. Wir mögen all die äußerlichen Formen des Gottesdienstes genau beachten und dennoch des belebenden Einflusses des Heiligen Geistes so entbehren wie die Hügel von Gilboa, die des Taus und Regens entbehrten. Wir müssen uns vom Geist benetzen lassen, wir brauchen ebenso die glänzenden Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit, um unsere Herzen weich und demütig zu machen. — The Review and Herald, 26. Mai 1903. Ev.166.4 Teilen

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