Portrait von Ellen White
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Gründliche Vorbereitung der Predigt
Gründliche Vorbereitung der Predigt
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Die Vorträge, die über die gegenwärtige Wahrheit gehalten werden, sind voll wichtigen Inhalts, und wenn sie sorgfältig durchdacht werden, bevor man sie den Menschen vorträgt, wenn sie kurz dargelegt werden und nicht zu weitschweifig sind, und wenn der Geist des Herrn zum Ausdruck kommt, dann wird niemand in der Dunkelheit zurückgelassen und keiner wird Ursache haben, sich zu beschweren, keine Nahrung bekommen zu haben. Das jeweilige Ergebnis steht im engen Zusammenhang mit der Vorbereitung des Predigers und des Hörers. Ev.172.4 Teilen

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Hier will ich etwas anführen, das mir eben jetzt bekannt geworden ist. Eines seiner Schafe (Gemeindeglieder) sagte: „Ich weiß immer schon an der Länge von Cannons Predigt, ob er die Woche über viel von zu Hause weg war. Wenn er seine Vorträge sorgfältig studiert hat, sind sie angemessen lang, und es ist für seine Zuhörer beinahe unmöglich, seine Lehren zu vergessen. Hatte er aber keine Zeit zur Vorbereitung, so sind seine Predigten übermäßig lang und es ist geradezu unmöglich, etwas davon mitzunehmen, das im Gedächtnis haften bleibt.“ Ev.173.1 Teilen

Ein anderer tüchtiger Prediger wurde gefragt, wie lange er zu predigen pflege. „Wenn ich mich gründlich vorbereite, eine halbe Stunde. Wenn ich mich nur teilweise vorbereite, eine Stunde. Wenn ich aber unvorbereitet zum Sprechpult trete, fahre ich ganz nach Belieben ohne einen bestimmten Zeitpunkt fort. Offen gesagt, ich weiß dann niemals, wann ich aufhören soll.“ Ev.173.2 Teilen

Hier ist eine andere überzeugende Aussage: „Ein guter Hirte“, so sagt ein Schreiber, „sollte immer einen Vorrat an Speise in seinen Dispositionen besitzen und seinen Schäferhund, das meint seinen Eifer, stets unter seiner Herrschaft haben. Er muss ihn lenken, befehlen und bremsen. Seine Ausarbeitungen, beste Nahrung, sind sein Gedächtnis. Er sollte ständig in Bereitschaft sein, seiner Herde Speise zugeben.“ — Brief 47, 1886. Ev.173.3 Teilen

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