Portrait von Ellen White
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Ein Gesandter für Christus
Ein Gesandter für Christus
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Der Verkündiger des Evangeliums, der mit Gott zusammenarbeitet, wird täglich in der Schule Christi lernen. ... Keine leichten und scherzhaften Bemerkungen werden von seinen Lippen kommen, denn ist er nicht ein Gesandter für Christus, der eine göttliche Botschaft den Seelen bringen möchte, die in Gefahr sind verlorenzugehen? Alles Spaßen und Scherzen wie auch Leichtsinn und Amüsement ist unangebracht, ja verwerflich für den das Kreuz tragenden Nachfolger Christi. Er wird von der Bürde niedergedrückt, die er für die ihm anvertrauten Seelen fühlt. Immerwährend ist sein Herz in stillem Gebet und Ringen zu Gott gewandt, mit der Bitte um seine Gnade, dass er sich als ein treuer Hirte erweisen möchte. Er bittet um Reinheit und Heiligkeit und weigert sich standhaft, Hals über Kopf der Versuchung stattzugeben. Ev.201.1 Teilen

Er beachtet die Mahnung: „Wie der, der dich gerufen hat, heilig ist, so sollst auch du heilig sein in all deinen Gesprächen, denn es steht geschrieben: Darum sollt ihr heilig sein, denn ich bin heilig.“ ... In der Verbindung mit seinem Herrn und Meister empfängt er von ihm die Gedanken, die er dann vor den Menschen darlegt. Erheben wie auch Christus erhebend ist, lieben wie Christus liebt, arbeiten in der Weise wie auch Christus arbeitet: so ist es ihm möglich, Gutes zu wirken. Mit aller Kraft strebt er danach, sich selbst zu verbessern, so dass er in die Lage versetzt wird, andere durch Lehre und Vorbild zu einem reineren, höheren und sinnvolleren Leben zu führen. — The Review and Herald, 21. Januar 1902. Ev.201.2 Teilen

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