Der Genuß von Alkohol fördert die wüsteste Ausschweifung und stärkt die teuflischsten Neigungen. ... Sollten wir nicht angesichts dessen und der erschreckenden Folgen des Alkoholgenusses, alles tun, was in unserer Macht steht, die Hilfe Gottes im Kampf gegen dieses Urübel wirksam werden zu lassen? Falsche Essgewohnheiten gehören zu den Wurzeln des Alkoholgenusses. Die Gläubigen der gegenwärtigen Wahrheit sollten Tee und Kaffee ablehnen, denn sie erregen das Verlangen nach stärkeren Aufputschmitteln. Sie sollten es ablehnen, Fleisch zu essen, denn auch das weckt das Verlangen nach starken Getränken. Ausgewogene Nahrung, geschmackvoll und geschickt zubereitet, sollte jetzt unsere Kost sein. Ev.251.2 Teilen
Diejenigen, die nicht Lebensreformer sind, behandeln sich selbst unfair und unweise. Durch Nachgiebigkeit gegenüber ihrem Appetit fügen sie sich selbst beängstigenden Schaden zu. Manche mögen der Meinung sein, die Frage der Ernährung sei nicht wichtig genug, um in den religiösen Fragenbereich eingeschlossen zu werden. Aber sie begehen einen großen Fehler. Gottes Wort erklärt: „Ihr esset nun oder trinket oder was ihr tut, so tut es alles zu Gottes Ehre.“ Das Thema Mäßigkeit mit seiner ganzen Tragweite nimmt einen bedeutenden Platz im Vorgang unserer Errettung ein. Es liegt an falschen Ernährungsgewohnheiten, dass unsere Welt moralisch immer mehr verfällt. — Brief 49, 1902. Ev.251.3 Teilen
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