Portrait von Ellen White
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Anstrengungen für sich selbst
Anstrengungen für sich selbst
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Den Opfern schlechter Gewohnheit muss die Notwendigkeit klargelegt werden, für sich selbst eine Anstrengung zu machen. Andere mögen sich die größte Mühe geben, sie aufzurichten, die Gnade Gottes mag reichlich dargeboten werden, Christus mag für sie bitten, seine Engel mögen dienen, aber alles wird umsonst sein, wenn sie nicht dazu aufgerüttelt werden, den Kampf für sich selbst zu kämpfen. FA.178.3 Teilen

Die letzten Worte Davids an Salomo, damals ein junger Mann, der bald die Krone Israels empfangen sollte, lauteten: „Sei getrost, und sei ein Mann.“ 1.Könige 2,2. Zu jedem Menschenkind, welches ein Anrecht auf eine unsterbliche Krone hat, sind diese Worte göttlicher Eingebung gesprochen: „Sei getrost, und sei ein Mann.“ FA.178.4 Teilen

Alle, die der Selbstbefriedigung leben, müssen dahin gebracht werden, zu sehen und zu fühlen, dass eine große moralische Erneuerung notwendig ist, wenn sie Männer sein wollen. Gott fordert sie auf, sich zu erheben und in der Kraft Christi die von Gott verliehene Männlichkeit zurück zu gewinnen, welche durch sündhafte Befriedigung geopfert wurde. FA.178.5 Teilen

Indem er die schreckliche Macht der Versuchung, das starke Verlangen fühlt, welches zur Befriedigung verleitet, ruft mancher Mann in Verzweiflung aus: „Ich kann dem Bösen nicht widerstehen.“ Sagt ihm, dass er es kann, dass er widerstehen muss. Er mag immer wieder überwunden worden sein, aber es braucht nicht stets so zu sein. Er ist schwach an moralischer Kraft, von den Gewohnheiten eines sündlichen Lebens beherrscht, seine Versprechungen und Entschlüsse sind gleich losem Sand. Die Erkenntnis seiner gebrochenen Versprechungen und Gelübde schwächt sein Vertrauen in seine eigene Aufrichtigkeit und läßt ihn fühlen, dass Gott ihn nicht annehmen oder mit seinen Bemühungen sein kann. Aber er braucht nicht zu verzweifeln. FA.178.6 Teilen

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Alle, die ihr Vertrauen in Christum setzen, sollen weder durch ererbte noch gepflegte Gewohnheiten oder Neigungen zu Sklaven gemacht werden. Anstatt von der niederen Natur in Banden gehalten zu werden, sollen sie über Appetit und Leidenschaft herrschen. Gott hat uns nicht allein gelassen, mit dem Bösen in unserer eigenen menschlichen Kraft zu kämpfen. Was auch unsere ererbten oder gepflegten Neigungen zum Bösen sein mögen, wir können sie überwinden durch die Kraft, welche er uns mitzuteilen bereit ist. FA.179.1 Teilen

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