Portrait von Ellen White
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Den Jüngern offenbart
Den Jüngern offenbart
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Laßt uns die Worte betrachten, die Christus in der Nacht vor seiner Kreuzigung auf dem Söller sprach. Seine Prüfungsstunde nahte und er bemühte sich, seine Jünger zu trösten, welche so schwer versucht und geprüft werden sollten. FA.425.5 Teilen

Er sprach zu ihnen: „Euer Herz erschrecke nicht, glaubet an Gott und glaubet an mich. In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, so wollte ich zu euch sagen, ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten.“ FA.425.6 Teilen

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„Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehest; und wie können wir den Weg wissen? Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich kennt, so kennt ihr auch meinen Vater. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen“. FA.426.1 Teilen

„Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, so genüget uns. Jesus spricht zu ihm: So lang bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater; wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater, und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst. Der Vater aber, der in mir wohnt, derselbige tut die Werke.“ Johannes 14,1-10. FA.426.2 Teilen

Die Jünger verstanden noch nicht die Worte Christi betreffs seiner Beziehung zu Gott. Viele seiner Lehren waren ihnen noch dunkel, aber Christus wünschte, dass sie eine klarere, bestimmtere Erkenntnis von Gott haben möchten. FA.426.3 Teilen

Er sprach zu ihnen: „Solches habe ich zu euch durch Sprichwörter geredet. Es kommt aber die Zeit, dass ich nicht mehr durch Sprichwörter mit euch reden werde, sondern euch frei heraus verkündige von meinem Vater.“ Johannes 16,25. FA.426.4 Teilen

Als am Tage der Pfingsten der heilige Geist auf die Jünger ausgegossen wurde, verstanden sie die Wahrheiten besser, welche Christus durch Gleichnisse zu ihnen geredet hatte. Viele Lehren, welche ihnen bis dahin ein Geheimnis waren, wurden ihnen jetzt klar. Aber selbst dann empfingen die Jünger nicht die volle Erfüllung der Verheißung Christi. Sie erhielten so viel Erkenntnis von Gott wie sie ertragen konnten, aber die volle Erfüllung der Verheißung, dass Christus ihnen den Vater klar zeigen wollte, musste erst kommen. Ebenso ist es heute. Wir haben nur eine teilweise und unvollkommene Erkenntnis von Gott. Wenn der Kampf beendet, und der Menschensohn, Christus Jesus, vor dem Vater seine treuen Knechte anerkennt, welche in einer Welt voll Sünde ein treues Zeugnis von ihm abgelegt haben, werden sie klarer verstehen, was ihnen jetzt noch Geheimnisse sind. FA.426.5 Teilen

427

Christus nahm seine verklärte Menschlichkeit mit nach dem Himmel. Allen, die ihn annehmen, gibt er Macht, Gottes Kinder zu werden, damit Gott sie schließlich als die Seinen annehmen kann und sie mit ihm in alle Ewigkeit leben. Wenn sie während dieses Lebens Gott treu sind, so sollen sie am Ende „sehen sein Angesicht; und sein Name wird an ihren Stirnen stehen.“ Offenbarung 22,4. Und besteht diese Glückseligkeit nicht darin, dass sie Gott schauen? Welche größere Freude könnte einem Sünder, der durch die Gnade Christi gerettet ist, zuteil werden, als das Angesicht Gottes zu schauen und ihn als Vater zu kennen? FA.427.1 Teilen

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