Portrait von Ellen White
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Eine Frage des Gehorsams
Eine Frage des Gehorsams
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4. Wir sind vor Gott verpflichtet, einen reinen, gesunden Körper zu haben. Das wird nicht ausreichend verstanden. — Manuskript 49, 1897. BEBL.7.5 Teilen

5. Zu versäumen, sich um das „lebendige Kunstwerk“ zu kümmern, verunehrt den Schöpfer. Es gibt göttlich festgelegte Regeln. Beachtet das der Mensch, bewahrt ihn das vor Krankheit und frühzeitigem Tod. — Brief 120, 1901. BEBL.7.6 Teilen

6. Ein Grund, weshalb wir Gottes Geist nicht in Fülle erhalten, liegt darin, dass wir die Erkenntnis, die er uns bezüglich der Gesetze des Lebens und der Gesundheit gegeben hat, nicht beachten. — The Review and Herald, 8. Mai 1883. BEBL.7.7 Teilen

7. Gott schuf genauso die Naturgesetze wie das Sittengesetz. Er hat sein Gesetz mit eigenem Finger auf jeden Nerv, jeden Muskel und jede Gabe geschrieben, die er dem Menschen anvertraut hat. — Christ‘s Object Lessons 347.348 (1900). BEBL.7.8 Teilen

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8. Der Schöpfer bildete den Körper des Menschen wie ein lebendiges Kunstwerk. Er funktioniert wunderbar und es ist alles weise angeordnet. Gott ist deshalb auch bereit, dieses menschliche Kunstwerk in gesundem Zustand zu erhalten, wenn der Mensch seine Gesetze befolgt und mit Gott zusammenarbeitet. Jedes Gesetz, das den menschlichen Organismus steuert, soll vom Grundsatz, im Wesen und in seiner Bedeutung — als genauso mit göttlicher Autorität belegt?— beachtet werden wie das Wort Gottes. Jede leichtfertige, unbedachte Handlungsweise und jeder Missbrauch und jede Missachtung der genauen Gesetze des „Wunderwerkes“ des Herrn, ist eine Übertretung des Gesetzes Gottes. Wir können Gottes Wort in der Natur betrachten und bewundern, aber das wunderbarste ist der Mensch. — Manuskript 3, 1897. BEBL.8.1 Teilen

9. Es ist genauso Sünde, die Gesetze unseres Körpers zu verletzen, wie die Zehn Gebote zu übertreten. In beiden Fällen ist das eine Übertretung der Gesetze Gottes. Wer das Gesetz Gottes in Bezug auf seinen Körper verletzt, wird auch eher dazu tendieren, das vom Sinai gesprochene Gesetz Gottes zu übertreten. — Christian Temperance and Bible Hygiene 53 (1890). BEBL.8.2 Teilen

[Siehe auch 63.] BEBL.8.3 Teilen

Unser Heiland warnte seine Jünger davor, dass unmittelbar vor seiner Wiederkunft eine Situation wie vor der Sintflut sein würde. Man würde beim Essen und Trinken keine Grenzen kennen, und die Welt würde nur fürs Vergnügen leben. Diesen Zustand haben wir zurzeit tatsächlich. Die Welt hat größtenteils nur ein Thema: Essen, und der Wunsch, nach weltlichen Maßstäben zu leben, macht uns zu Sklaven verkehrter Gewohnheiten — Gewohnheiten, durch die wir den Einwohnern Sodoms vor ihrem Untergang immer ähnlicher werden. Ich wundere mich darüber, dass die Bewohner der Erde noch nicht wie die Menschen von Sodom und Gomorrha vernichtet worden sind. Ich sehe genügend Gründe für den jetzigen Zustand der Degeneration und für die hohe Sterberate in der Welt. Blinde Leidenschaft beherrscht den Verstand, und viele opfern der Lust jede weitere Überlegung. BEBL.8.4 Teilen

Die Erhaltung unseres Körpers in einem gesunden Zustand, damit alle Organe harmonisch funktionieren können, sollte ein Thema unseres ständigen Studiums sein. Gottes Kinder können ihn nicht mit einem kränklichen Körper und einem verkümmerten Geist ehren. Wer in irgendeiner Art unmäßig ist, sei es im Essen oder im Trinken, verschwendet die Energie seines Körpers und schwächt seine sittliche Kraft. — Christian Temperance and Bible Hygiene 53 (1890). BEBL.8.5 Teilen

10. Da die Naturgesetze Gebote Gottes sind, ist es offenkundig unsere Pflicht, diese Gesetze sorgfältig zu studieren. Wir sollten ihre Forderungen in Bezug auf unseren Körper kennenlernen und uns nach ihnen richten. Unwissenheit in diesen Dingen ist Sünde. — Testimonies for the Church VI, 369.370 (1900). [Siehe auch: Willentliche Unwissenheit vergrößert die Sünde — 53.] BEBL.8.6 Teilen

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„Wisset ihr nicht, dass Eure Leiber Christi Glieder sind? Oder wisset ihr nicht, dass Euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in Euch ist, welchen ihr habt von Gott und seid nicht euer eigen? Denn ihr seid teuer erkauft. Darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche Gottes sind.“ 1.Korinther 6,15.19.20. BEBL.9.1 Teilen

Unser Körper ist durch die Erlösung von Gott erkauft, und wir sind nicht frei, damit umzugehen, wie es uns gefällt. Die Menschen haben das aber getan. Sie haben ihren Körper behandelt, als wäre eine Übertretung seiner Gesetze ohne Folgen. Durch verderbte Esslust sind die Organe und Kräfte geschwächt, krank und verkümmert. Dieses Ergebnis, das Satan selbst durch seine Verführungskunst zustande gebracht hat, benutzt er auch noch, um Gott zu verspotten. Er zeigt auf den menschlichen Körper, den Christus zu seinem Eigentum erkauft hat; und wie weit entfernt von dem, was sein Schöpfer wollte, ist der Mensch nun. Der Mensch hat gegen seinen Körper gesündigt und seine Lebensweise verderbt. Dadurch wird Gott verunehrt. BEBL.9.2 Teilen

Sind die Menschen wirklich bekehrt, dann werden sie die Gebote des Lebens, die Gott in sie hineingelegt hat, gewissenhaft beachten. Sie werden sich darum kümmern, körperliche, geistige und sittliche Schwäche zu vermeiden. Gehorsam diesen Gesetzen gegenüber sollte zum persönlichen Grundsatz gemacht werden. Wir selbst haben doch die unangenehmen Folgen der Gesetzesübertretung zu erleiden. So sollten wir für unseren Lebensstil vor Gott Rechenschaft ablegen. Deshalb geht es nicht um die Frage: „Was wird die Welt sagen?“, sondern „Wie soll ich als bekennender Christ, den mir von Gott geschenkten Körper behandeln? Soll ich mich um mein höchstes zeitliches und geistliches Wohlergehen kümmern, indem ich meinen Körper als Tempel des heiligen Geistes bewahre, oder die Gedanken und Gewohnheiten der Welt annehme?“ — Testimonies for the Church VI, 369.370 (1900). BEBL.9.3 Teilen

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