Portrait von Ellen White
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Der weitreichende Einfluß der Erziehung im Heim
Der weitreichende Einfluß der Erziehung im Heim
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Abraham wird als Vater der Gläubigen bezeichnet. Zu den Dingen, die ihn zu einem bemerkenswerten Vorbild für Frömmigkeit machten, gehörte die strikte Einhaltung der Gebote Gottes, die er in seinem Hause praktizierte. In seinem Heim stand Gott an erster Stelle. Deshalb konnte Gott von Abraham sagen: „Ich weiß, dass er seinen Kindern und seinem Haushalt nach ihm befehlen wird, und dass sie den Weg des Herrn einhalten und Gerechtigkeit und Gericht ausüben werden.“ Brief 9, 1904. Gott gebot den Hebräern, ihre Kinder zu lehren, was er von ihnen erwartete und wie er an ihrem Volk gehandelt hatte. Damals gab es nur das Heim als Schule. Statt aus fremdem Munde, unterwiesen Vater und Mutter liebevoll ihre Kinder. Die Gedanken über Gott wurden mit den Ereignissen des täglichen Lebens verknüpft. Ausdrucksvoll und ehrfürchtig schilderte man die mächtigen Taten Gottes zur Befreiung seines Volkes. Die großen Wahrheiten über die Fürsorge Gottes und über das zukünftige Leben wurde dem jungen Gemüt eingeprägt. Es lernte den Sinn für das Wahre, das Gute und Schöne kennen. Unter Verwendung von Bildern und Symbolen wurden die erteilten Lehren anschaulich gemacht und gruben sich so dem Gedächtnis tief ein. Durch diese Anregung der Vorstellungskraft wurde das Kind von klein auf in die Geheimnisse des Heilsplans eingeweiht und war mit den Hoffnungen und Erkenntnissen seiner Väter und Vorfahren vertraut. Es wurde dahin geführt, über die vergänglichen, sichtbaren Dinge hinaus zu denken, zu fühlen und zu hoffen und unsichtbare, ewige Dinge zu erfassen. — Fundamentals of Christian Education 95. WFK.14.2 Teilen

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