Portrait von Ellen White
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Gottes Stimme in seinen Werken
Gottes Stimme in seinen Werken
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Überall hören wir die Stimme Gottes und sehen seine Werke. Angefangen beim feierlichen, dumpfen Grollen des Donners und dem unaufhörlichen Rauschen des Ozeans, bis zu dem fröhlichen Gesang, der unsere Wälder mit Musik erfüllt, preisen viel tausend Stimmen die Ehre des Herrn. Auf der Erde, im Meer und am Himmel mit seinen wunderbaren Farben, manchmal in prächtigem Kontrast oder wieder abgestuft in farblicher Harmonie, sehen wir seine Herrlichkeit. Ewige Berge erzählen von seiner Macht. Die Bäume, die ihre grünen Fahnen im Sonnenlicht schwenken, und die Blumen in ihrer zarten Schönheit weisen auf den Schöpfer hin. Das frische Grün, das die braune Erde bedeckt, spricht von Gottes Fürsorge für seine bescheidensten Geschöpfe. Die Tiefen des Meeres und der Erde enthüllen ihre Schätze. Der die Perlen in den Ozean gelegt hat und Amethyste und Chrysolite zwischen den Felsen versteckt hat, liebt alles Schöne. Die aufgehende Sonne am Himmel ist eine Darstellung von Gott, der Leben und Licht all dessen ist, was er geschaffen hat. Alle Pracht und Schönheit, die Erde und Himmel schmücken, verherrlichen den Schöpfer. Sollten wir vor Freude über die Gaben etwa den Geber vergessen? Nein, sie sollen uns vielmehr seine Güte und Liebe zeigen. Die Schönheit unserer irdischen Heimat soll auf unser himmlisches Heim hinweisen, auf den kristallklaren Fluß, die grünen Felder, sich wiegende Bäume und sprudelnde Quellen — eine Welt so wunderschön, wie sie kein Künstler erdenken, keine sterbliche Zunge beschreiben kann. „Was kein Auge gesehen, was kein Ohr gehört, was in keines Menschen Herz gekommen ist, das hat Gott denen bereitet, die ihn lieben.“ 1.Korinther 2,9. — Counsels for Parents,Teachers and Students 54.55. WFK.36.1 Teilen

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