Charakter kommt nicht von ungefähr. Er wird nicht durch einen Wutausbruch oder einen Schritt in die falsche Richtung bestimmt. Die Wiederholung einer Handlung macht sie zu einer Gewohnheit und formt den Charakter entweder zum Guten oder zum Schlechten. Gute Charaktere können nur durch ausdauernde, unermüdliche Anstrengungen geformt werden, indem jedes anvertraute Talent und jede Fähigkeit zur Ehre Gottes eingesetzt wird. Statt dessen lassen sich viele von Impulsen und äußeren Umständen dahintreiben; nicht etwa aus Mangel an guten Anlagen, sondern weil sie nicht erkennen, dass Gott schon in ihrer Jugend von ihnen erwartet, ihr Bestes zu leisten. — The Youth‘s Instructor, 27. Juli 1899. WFK.101.1 Teilen

Unsere erste Pflicht Gott und unseren Mitmenschen gegenüber liegt darin, uns selbst zu erziehen. Jede Fähigkeit, die uns der Schöpfer anvertraut hat, sollte bis zum höchsten Stand der Möglichkeiten kultiviert werden, damit wir soviel Gutes wie nur möglich tun können. Um unseren Charakter zu veredeln, benötigen wir die Gnade, die uns Christus gibt, damit wir unsere Schwächen sehen und korrigieren können. — Pacific Health Journal, April 1890. WFK.101.2 Teilen

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