Die Lehren, die Jakob dem Joseph in seiner Kindheit gegeben hatte, waren genau die Lektionen, die er in seinem Exil mitten unter heidnischen Leuten brauchte, nämlich Glauben an Gott, seine Liebe, Freundlichkeit und unermüdliche Fürsorge. In Notzeiten setzte er diese Lehren in die Praxis um. Selbst in der größten Bedrängnis schaute er auf zum himmlischen Vater, dem er vertrauen gelernt hatte. Wären Worte und Vorbild Jakobs von entgegengesetzter Art gewesen, hätte die Heilige Schrift nicht die Geschichte der Rechtschaffenheit und Tugend, die den Charakter Josephs auszeichnete, bringen können. Die frühen Eindrücke, die sein Denken prägten, beschützten sein Herz in der Stunde der Versuchung und brachten ihn dazu, auszurufen: „Wie könnte ich solch ein großes Unrecht tun und gegen Gott sündigen?“ — Good Health, Januar 1880. WFK.121.2 Teilen

19960

98079