Portrait von Ellen White
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Setzt die Erziehung zu Hause an oberste Stelle
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Manche deuten auf die Kinder von Predigern, Lehrern und Männern, die in einem guten Ruf stehen, was Wissen und Frömmigkeit betrifft. Sie wundern sich, dass diese Männer trotz ihrer Vorzüge in der Führung ihrer Familien versagen. Haben diese Männer ihren Kindern wirklich das gegeben, worauf sie ein Anrecht haben — nämlich ein gutes Beispiel, zuverlässige Unterweisungen und rechte Ermahnung? Durch die Vernachlässigung dieser notwendigen Dinge bieten die Eltern der Gesellschaft Kinder an, die ein unausgeglichenes Wesen haben, bei Tadel ungeduldig reagieren und den Pflichten des Alltags schlecht vorbereitet gegenüberstehen. Dadurch fügen sie der Welt einen Schaden zu, der durch all das Gute, das sie durch ihre Arbeit vollbringen, nicht aufgewogen wird. Kinder übertragen ihre Charakterschwächen ihren eigenen Nachkommen, verderben durch schlechtes Beispiel die Gesellschaft und richten in der Gemeinde Verheerendes an. Wir dürfen nicht meinen, dass jemand, wie groß seine Fähigkeiten und sein Nutzen auch sein mögen, Gott und der Welt einen Dienst erweist, wenn er darüber seine Kinder vernachlässigt. — The Signs of the Times, 9. Februar 1882. WFK.141.5 Teilen

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