Niemand soll das Heiligtum Gottes durch auffällige Kleidung entehren. — Testimonies for the Church V, 499. WFK.267.4 Teilen

Alle sollten lernen, geschmackvoll, sauber und ordentlich gekleidet zu erscheinen, aber die äußerliche Schau zu meiden, weil sie im Heiligtum völlig fehl am Platz ist. Es darf keine Modeschau geben, denn das fördert Unehrerbietigkeit. Die Aufmerksamkeit der Leute wird auf dieses oder jenes feine Kleidungsstück gelenkt. So werden Gedanken geweckt, die im Herzen der Anbeter fehl am Platze sind. Gott muss der Mittelpunkt der Gedanken und der Gegenstand der Anbetung sein. Alles, was den Geist von feierlichem, heiligem Gottesdienst ablenkt, beleidigt Gott. Modeschau ist Götzendienst und im Gottesdienst völlig unangebracht. — Testimonies for the Church V, 499. WFK.267.5 Teilen

Einige denken, sie müßten in ihrer Kleidung nachlässig sein, um die Trennung von dieser Welt zu zeigen. Einige Schwestern meinen, sie lebten den Grundsatz: stellt euch nicht dieser Welt gleich — dadurch aus, dass sie einen alten Sonnenhut und das gleiche Kleid tragen wie am Alltag, wenn sie am Sabbat in der Gemeinschaft der Heiligen am Gottesdienst teilnehmen. Auch manche Männer sehen die Kleiderfrage in einem solchen Licht. Diese Leute versammeln sich am Sabbat mit dem Volk Gottes und ihre Kleider sind schmutzig und staubig, zeigen sogar Risse und haben einen unmöglichen Sitz. Wenn solche Leute eine Verabredung mit einem Freund hätten, der in der Welt geachtet wird, dann würden sie alles daransetzen, in seiner Gegenwart mit den besten Kleidern zu erscheinen, die sie auftreiben könnten. Dieser Freund würde sich nämlich beleidigt fühlen, wenn sie mit ungekämmtem Haar und unordentlichen, unsauberen Kleidern zu ihm kämen. Und doch denken diese Menschen, es sei unwichtig, in welchem Aufzug sie erscheinen, wenn sie sich am Sabbat zur Anbetung des großen Gottes einfinden. — The Review and Herald, 30. Januar 1900. WFK.268.1 Teilen

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