Es wurden mir viele Fälle gezeigt. Als ich einen Blick auf ihr inneres Leben warf, wurde mein Herz krank und mir ekelte vor der Verdorbenheit menschlicher Wesen, die von Gottseligkeit sprechen und von der Entrückung zum Himmel. Oft frage ich mich: „Wem kann ich trauen? Wer ist frei von Unreinigkeit?“ — Testimonies for the Church II, 349. WFK.280.1 Teilen

Schrecken erfüllt mich, seit mir der Zustand von Familien, die sich zur gegenwärtigen Wahrheit bekennen, eröffnet wurde. Die Abhängigkeit der Jugend und sogar der Kinder ist kaum zu glauben. Eltern wissen nicht, dass die geheime Sucht in ihren Kindern das Bild Gottes zerstört. Die Sünden, die für Sodom bezeichnend waren, finden sich unter uns. Eltern sind verantwortlich, denn sie haben ihre Kinder nicht entsprechend erzogen, Gott zu lieben und ihm zu gehorchen. Sie haben sie nicht, wenn es nötig war, in die Schranken gewiesen oder sie sorgfältig Gottes Wege gelehrt. Sie erlaubten ihnen zu kommen und zu gehen, wann sie wollten und umzugehen, mit wem sie wollten. Diese weltlichen Einflüsse wirken der elterlichen Ermahnung und Autorität entgegen. Sie sind auch in der sogenannten guten Gesellschaft anzutreffen. Durch ihre Kleidung, ihr Aussehen und ihre Vergnügungen umgeben sie sich mit einer Atmosphäre, die gegen Christus eingestellt ist. WFK.280.2 Teilen

Wir können sicher sein, wenn wir Gottes Eigentum sind. Wir dürfen uns den Sitten und Gebräuchen dieses entarteten Geschlechts nicht ausliefern, sondern müssen unsere moralische Unabhängigkeit bewahren und keinen Kompromiß mit diesen abgöttischen Gewohnheiten schließen. — Testimonies for the Church V, 78. WFK.280.3 Teilen

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