Ein bekannter Geistlicher wurde einmal gefragt, wie alt ein Kind sein müsse, bevor die begründete Hoffnung bestünde, dass es ein Christ wäre. „Das Alter hat damit nichts zu tun“, lautete die Antwort. „Liebe zu Jesus, Zuversicht, Vertrauen, Glaube — das sind alles Eigenschaften, die in der Natur des Kindes liegen. Sobald ein Kind seine Mutter lieben kann und ihr vertraut, kann es auch Jesus als den Freund seiner Mutter lieben und Ihm vertrauen.“ WFK.304.4 Teilen

Eltern können nicht vorsichtig genug sein, wenn sie diesen wachsamen kleinen Augen und scharfen Sinnen Vorschriften und Vorbilder liefern. WFK.304.5 Teilen

Glaube muss ausgelebt werden. Er wird in unseren Heimen genauso gebraucht wie im Gotteshaus. In unseren Mienen sollte es nichts Kaltes und Strenges geben. Wir sollten vielmehr durch Freundlichkeit und Verständnis zeigen, dass wir warme, liebevolle Herzen haben. Jesus muss in unserem Familienkreis der Ehrengast sein. Wir können mit ihm reden, alle Lasten zu ihm bringen und mit ihm über seine Liebe, seine Gnade und seinen vollkommenen Charakter sprechen. Welche guten Lehren können Tag für Tag durch fromme Eltern vermittelt werden, die ihre Sorgen zu Jesus bringen, anstatt über Belastungen und Schwierigkeiten zu klagen, die sie doch nicht ändern können. Das Denken der Kinder kann sich nach Jesus ausrichten, wie eine Blume ihre aufbrechende Knospe nach der Sonne dreht. — Good Health, Januar 1880. WFK.304.6 Teilen

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