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So heilig wie das Heiligtum damals, sollte der Ort sein, an dem Gott seinem Volk begegnet. Dieser Raum sollte nicht zum Essen oder als Geschäftsraum verwendet werden, sondern nur für den Gottesdienst. Wenn Kinder im selben Raum alltags zur Schule gehen, in dem sie am Sabbat Gott anbeten sollen, kann man ihnen die Heiligkeit dieses Ortes nicht bewußt machen, und erwarten, dass sie mit Ehrfurcht hereinkommen. Heiliges und Alltägliches wird so vermischt, dass man es nur schwer voneinander trennen kann. WFK.342.2 Teilen
Deshalb sollte der Ort gemeinsamer Anbetung Gott geweiht sein und nicht zu einem Mehrzweckraum gemacht werden. Seine Heiligkeit sollte nicht mit Gedanken aus dem Alltag oder Geschäftsleben vermischt werden. Die Anbeter soll eine Atmosphäre der Feierlichkeit umgeben, wenn sie das Heiligtum betreten, so dass sie alle weltlichen Gedanken draußen lassen können, denn dies ist der Ort, an dem Gott seine Gegenwart offenbart, der Audienzraum des großen und ewigen Gottes. Stolz und Leidenschaft, Verachtung und Eitelkeit, Selbstsucht, Habgier und Geiz, die Gott Götzendienst nennt, sind an einem solchen Ort unpassend. — Manuskript 23, 1886. WFK.342.3 Teilen
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