Eltern und Lehrer, seid Gott treu. Haltet eurer Leben frei von falschen Gewohnheiten. In eurem Mund soll keine Lüge gefunden werden. Mag es zuweilen auch unangenehm sein, lasst alle eure Wege, eure Worte und Werke in der Gegenwart eines heiligen Gottes aufrichtig sein. Ach, die Folgen des ersten Betrugs sind furchtbar! Niemand, der sich Kind Gottes nennt, sollte lügen und betrügen. WFK08.82.2 Teilen

Eure Kinder sollten niemals auch nur die kleinste Entschuldigung haben, indem sie sagen: „Mutter sagt nicht die Wahrheit, Vater auch nicht.“ Sollen eure Nachkommen durch das Beispiel jener verdorben werden, die sie eigentlich in den Pfaden der Wahrheit leiten sollten? Sollte nicht vielmehr die umwandelnde Kraft Gottes in die Herzen der Väter und Mütter einziehen? WFK08.82.3 Teilen

Man kann von Kindern nicht erwarten, dass sie niemals lügen. Aber es besteht die Gefahr, dass Eltern durch unkluge Behandlung die Offenheit zerstören, die für Kinder charakteristisch ist. Durch Wort und Tat sollten die Eltern nach besten Kräften eine ungekünstelte Einfachheit bewahren. Wenn die Kinder heranwachsen, sollten die Eltern nicht den geringsten Anlass geben, einen Samen zu säen, der sich später zur Lüge und Falschheit entwickelt und zu betrügerischen Gewohnheiten ausreift. — The Review and Herald, 13. April 1897. WFK08.82.4 Teilen

20899

99645