Wenn Eltern die Fehler bei ihren Kindern hinnehmen und dadurch verfestigen, wie es Eli tat, wird Gott sie mit Sicherheit an einen Punkt bringen, wo sie erkennen werden, dass sie nicht nur ihren eigenen Einfluss verloren, sondern auch Jugendliche verdorben haben, die sie hätten zügeln müssen. ... Sie werden diese bittere Lektion lernen müssen. Manuskript 33, 1903. Ach, die Elis von heute! Immer heischen sie für die launische Art ihrer Kinder um Verständnis — Eltern und Aufsichtspersonen sollen daran denken, dass sie sich mitschuldig machen an den Fehlern der Kinder, wenn sie die Sünden bei ihren Pflegebefohlenen übersehen und entschuldigen. Wenn statt uneingeschränkter Nachsicht die „Zuchtrute“ gebraucht würde — nicht im Zorn, sondern unter Gebet und in Liebe — würden wir glücklichere Familien sehen. Die Gesellschaft wäre in einem besseren Zustand. — The Signs of the Times, 24. November 1881. WFK08.152.4 Teilen

Das Versäumnis des Eli sollte jedem Vater und jeder Mutter in diesem Land klar vor Augen stehen. Als Folge seiner ungeheiligten Zuneigung, seiner mangelnden Bereitschaft, eine unangenehme Pflicht zu erfüllen, musste er die bösen Folgen tragen, — nämlich schlimme Söhne. Sowohl Eltern, die das Böse nicht verhinderten, als auch Kinder, die es ausführten, machen sich vor Gott schuldig. — The Review and Herald, 4. Mai 1886. WFK08.153.1 Teilen

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