Wenn Eltern älter werden und noch kleine Kinder großziehen müssen, denkt der Vater oft, die Kinder müssten auf den festen, ausgetretenen Pfaden gehen, auf denen er selbst wandelt. Es ist für ihn schwer einzusehen, dass es für seine Kinder wichtig ist, ein angenehmes und glückliches Leben zu führen. Viele Eltern verweigern ihren Kindern Dinge, die harmlos und unschuldig sind. Sie sind überängstlich, in ihnen ein Verlangen nach schlechten Dingen zu wecken. Deshalb erlauben sie ihnen nicht einmal kindgemäße Freuden. Aus Angst vor schlechten Folgen verbieten sie einfach Vergnügungen, die ihre Kinder in genau das Übel leitet, das sie vermeiden wollten. Sie stehlen sich fort, um Vergnügungen nachzugehen, die ja doch nicht erlaubt würden. So wird das Vertrauen zwischen Eltern und Kindern zerstört. — The Signs of the Times, 27. August 1912. WFK08.158.3 Teilen

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