Wir sollten bei unserer Arbeit mäßig sein. Es ist nicht unsere Pflicht, uns zu überarbeiten. Manch einer muss vielleicht zeitweise sehr viel arbeiten, aber das sollte eine Ausnahme sein, nicht die Regel. Wir müssen Mäßigkeit in allen Dingen üben. Wenn wir den Herrn ehren, indem wir unseren Teil tun, wird er unsere Gesundheit bewahren. Wir sollten ein feines Empfinden für die Bedürfnisse unserer Organe entwickeln, indem wir im Essen, Trinken und in der Kleidung selbstbeherrscht handeln, sowie in allen anderen Dingen. Dadurch können wir für uns selbst das tun, was kein Arzt zu tun vermag. — Temperance 139. WFK08.222.2 Teilen

Die Arbeit des Tages sollte nicht bis in den Abend hinein dauern. Wer das oft tut, verliert mehr als er gewinnt, denn er verausgabt seine Kräfte und arbeitet in einer nervösen Erschöpfung weiter. Vielleicht bemerkt er den Schaden nicht sofort, aber er unterhöhlt sicherlich seine Gesundheit. — Counsels on Health 99. WFK08.222.3 Teilen

Alle, die sich anstrengen, möglichst viel Arbeitspensum zu bewältigen und weiterarbeiten, wenn ihr Verstand ihnen sagt, sie sollten eigentlich ausruhen, dann sind sie niemals Gewinner. Sie leben auf Vorschuss und verbrauchen die Lebenskraft, die sie für die Zukunft brauchen werden. Und wenn die Energie, die sie so unbesonnen verbraucht haben, dann aber gefordert wird, versagen sie, weil nichts mehr übrig ist. Die körperliche Kraft ist fort, die geistigen Kräfte lassen nach. Ihre körperlichen Kräfte sind erschöpft. Jeder, der die Gesundheitsgesetze übertritt, wird irgendwann darunter leiden müssen. Gott hat uns Kraftreserven geschenkt, die wir zu verschiedenen Zeiten unseres Lebens brauchen werden. Wenn wir diese Kraft leichtsinnig verschleudern, indem wir uns ständig überarbeiten, werden wir einmal als Verlierer dastehen. — Fundamentals of Christian Education 153.154. WFK08.222.4 Teilen

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