Wenn es jemals eine Zeit gab, in der jedes Haus ein Gebetshaus sein sollte, so ist es jetzt. Treulosigkeit, Unglaube und Unreinheit werden überhand nehmen. Herz und Sinn ist erfüllt mit Verderben und Auflehnung gegen Gott. Durch Sünde versklavt geraten die sittlicher Kräfte unter die Tyrannei Satans. Die Seele wird zum Opfer seiner Verführungen. Wenn nicht ein mächtiger Arzt ihn rettet, geht der Mensch den Weg des Erzrebellen. WFK08.289.2 Teilen

In dieser Zeit schrecklicher Gefahren halten einige keine Familienandacht, obwohl sie bekennen, Christen zu sein. Sie ehren Gott nicht in ihren Heimen. Sie lehren ihre Kinder nicht, ihn zu fürchten und zu lieben. Viele haben sich so weit von Gott entfernt, dass sie es nicht wagen, sich ihm zu nahen, aus Angst, schon verdammt zu sein. Sie können nicht „mit Zuversicht vor den Gnadenthron“ treten und „heilige Hände aufheben ohne Zorn und Zweifel.“ Hebräer 4,16; 1.Timotheus 2,8. Sie haben keine lebendige Verbindung mehr zu Gott. Sie haben den Schein eines gottseligen Lebens, aber keine Kraft. … Die Meinung, das Gebet sei nicht lebensnotwendig, ist eine der erfolgreichsten Lügen Satans, um Seelen zu verderben. Gebet bedeutet Gemeinschaft mit Gott, dem Brunnen der Weisheit, der Quelle der Kraft, des Friedens und der Freude. — Testimonies for the Church VII, 42. WFK08.289.3 Teilen

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