Die Familienandacht sollte nicht von Umständen abhängig sein. Ihr dürft das Gebet nicht vernachlässigen, wenn ihr ein großes Tagespensum bewältigen müsst, denn dann betrachten eure Kinder das Gebet als etwas, das keine besondere Wirkung hat. Gebet bedeutet für Kinder Gottes sehr viel. Morgens und abends soll Dank zu Gott aufsteigen. Der Psalmist sagt: „O kommt, lasst uns dem Herrn lobsingen, frohlockt dem Fels unseres Heils. Kommt vor sein Angesicht mit Danken und frohlockt ihm mit Psalmen.“ — Manuskript 12, 1898. WFK08.291.3 Teilen

Väter und Mütter — wie belastend eure Aufgaben auch sein mögen, versäumt nicht, eure Familie um Gottes Altar zu versammeln. Bittet um den Schutz heiliger Engel in eurem Heim. Denkt daran, dass eure Lieben Versuchungen ausgesetzt sind. — Ministry of Healing 393. WFK08.291.4 Teilen

Wenn ihr Gäste habt und versucht, es ihnen bequem und behaglich zu machen, dann vergesst darüber nicht eure Pflichten gegenüber Gott. Die Stunde des Gebetes sollte nicht aus Rücksicht versäumt werden. Dehnt eure Unterhaltung und eure Vergnügungen nicht so lange aus, bis alle zu müde sind, um an der Abendandacht Freude zu haben. Solches Verhalten bedeutet, dem Herrn ein fehlerhaftes Opfer darzubringen. Wir sollten zu früher Abendstunde, wenn wir ohne Eile noch konzentriert beten können, unsere Bitten vorbringen und unsere Stimmen in frohem, dankbarem Lobpreis erheben. Wer Christen besucht, sollte erleben, dass die Andachtszeit die kostbarste, heiligste und glücklichste Stunde des Tages ist und auf alle Teilnehmer veredelnd und erhebend wirkt. Sie bringt dem Geist Frieden und allen Teilnehmern wohltuende Ruhe. — Messages to Young People 342. WFK08.291.5 Teilen

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