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Von der Heiligkeit, die das Heiligtum erfüllte, können Christen lernen, wie sie sich an dem Ort verhalten sollten, an dem der Herr seinem Volk begegnet. Vieles, was die Gewohnheiten der Besucher im Gottesdienst betrifft, hat sich verändert — nicht zum Guten, sondern zum Schlechten. Die kostbaren und heiligen Dinge, die uns mit Gott verbinden, verlieren für unsere Herzen und Gemüter an Bedeutung. Sie sinken auf eine Ebene mit alltäglichen Dingen herab. Die Ehrfurcht, welche die Menschen damals vor dem Heiligtum empfanden, in dem sie Gott durch geheiligten Dienst begegneten, ist längst verloren gegangen. Gott hat selbst Vorschriften für seinen Gottesdienst gegeben und ihn über vergängliche Dinge erhoben. — Testimonies for the Church V, 491. WFK08.303.4 Teilen
Oft wird das Haus Gottes entweiht und der Sabbat von Gläubigen und Kindern übertreten. Manchmal wird den Kleinen gestattet, in der Kapelle herumzulaufen, zu spielen, zu reden und ihre schlechte Laune zu zeigen, wo die Heiligen sich versammelt haben, um Gott ehrfurchtsvoll anzubeten. Und der Ort, der heilig sein sollte, an dem Ruhe herrschen sollte und der ordentlich, sauber und schlicht bleiben sollte, wird zu einem richtigen „Babylon“ gemacht, zu einem einzigen Durcheinander. Das muss Gottes Unwillen erregen und seine Gegenwart von seinen Anbetern vertreiben. — The Review and Herald, 19. September 1854. WFK08.303.5 Teilen
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