Portrait von Ellen White
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Kapitel 26: Lastenträger in der Gemeinde
Kapitel 26: Lastenträger in der Gemeinde
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Lieber Bruder und liebe Schwester N, am 12. Juni 1868 wurden mir einige Dinge gezeigt, die euch betrafen. Ihr habt ein Werk zu tun, seht es aber nicht. Ihr seid keine Lastenträger gewesen. Es ist notwendig, dass ihr ein tieferes Interesse am Werk Gottes empfindet. Ihr seid so von der Liebe zur Welt verblendet, dass ihr nicht erkennt, welch großen Einfluss die Welt auf euch hat. Ihr fühlt nicht, dass eine besondere Verantwortung auf euch ruht, noch erkennt ihr die Wichtigkeit der Zeit und des Werkes, das getan werden muss. Ihr habt euch dem Schlaf überlassen. Einigkeit macht stark. In der Gemeinde herrscht große Schwäche, weil so viele Träge darin sind, die keine Lasten aufnehmen. Ihr seid nicht Christi Mitarbeiter. Der Geist der Welt hält von euren Herzen die Eindrücke fern, welche die Wahrheit hinterlassen sollte. Z2.166.4 Teilen

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Es ist von großer Wichtigkeit, dass alle sich jetzt aufmachen und ans Werk gehen, als seien sie lebendige Menschen, um für die Rettung von Seelen zu arbeiten, die verloren gehen. Kämen alle Glieder der Gemeinde dem Herrn zu Hilfe, so würden wir eine solche Erweckung in seinem Werk sehen, wie wir es bisher nicht erlebt haben. Gott fordert dies von euch und von jedem Gemeindeglied. Es ist nicht euch überlassen, zu entscheiden, ob es gut für euch wäre, den Ruf Gottes zu befolgen. Gehorsam wird gefordert, und wenn ihr nicht gehorcht, steht es schlechter um euch, als nähmet ihr eine neutrale Stellung ein. Besitzt ihr nicht die Gunst des Segens Gottes, habt ihr seinen Fluch. Er fordert von euch, willig und gehorsam zu sein, dann, sagt er, werdet ihr das Gute des Landes genießen. Ein bitterer Fluch ist gegen diejenigen ausgesprochen, die dem Herrn nicht zu Hilfe kommen. „Fluchet der Stadt Meros, sprach der Engel des Herrn, fluchet ihren Bürgern, dass sie nicht kamen dem Herrn zu Hilfe, zu Hilfe dem Herrn unter den Helden.“ Richter 5,23. Satan und seine Engel sind auf dem Plan, um jeden Schritt voran, den Gottes Volk unternimmt, zu verhindern. Deshalb ist die Hilfe eines jeden erforderlich. Z2.167.1 Teilen

Bruder und Schwester N, der Einfluss ungläubiger Freunde hat mehr Einwirkung auf euch, als ihr euch bewusst seid. Sie vermitteln euch keine Kraft, sondern Finsternis und Unglauben. Ihr habt ein individuelles Werk im Weinberg des Herrn zu erfüllen. Ihr habt zu viel an euch gedacht und für euch selbst gesorgt. Bringt eure Herzen in Ordnung. Dann geht an die Arbeit. Fragt: „Was willst du, Herr, das ich tun soll?“ Gott wünscht, dass ihr euch ernsthaft zu ihm wendet. Er gebietet euch, eure Herzen fleißig zu erforschen, damit ihr entdeckt, was euch daran hindert, viel Frucht zu tragen, die Bestand hat. Der Grund, weshalb ihr nicht mehr vom Geist Gottes besitzt, liegt darin, dass ihr nicht freudig das Kreuz Christi aufnehmt. In meinem letzten Gesicht sah ich, dass ihr betreffs der Stärke eurer Liebe zur Welt getäuscht seid. Die Sorgen dieses Lebens und der Betrug des Reichtums haben das Wort erstickt, und ihr werdet unfruchtbar. Gott fordert von uns, viel Frucht zu tragen. Er gibt keine Befehle heraus, ohne nicht auch die Kraft zu vermitteln, sie auszuführen. Er wird nicht unseren Teil der Arbeit verrichten, noch verlangt er von uns, den seinen zu tun. Es ist Gott, der es in uns bewirkt; und doch müssen wir unsere eigene Seligkeit schaffen mit Furcht und Zittern. „Der Glaube, wenn er nicht Werke hat, ist er tot an ihm selber.“ Jakobus 2,17. Der Glaube muss durch Werke unterstützt werden. Die Täter des Wortes sind vor Gott gerechtfertigt. Ihr missfallt Gott, weil ihr von Armut sprecht, wo ihr doch reichlich habt. Alles, was ihr besitzt, gehört ihm. Er hat es für gut befunden, euch für kurze Zeit zu seinen Haushaltern darüber zu machen, um euch zu prüfen und zu erproben. Wie werdet ihr die Prüfung bestehen? Er wird das Seine mit Zinsen zurückfordern. Z2.167.2 Teilen

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Ihr hattet euren Blick auf das gerichtet, was ihr zur Unterstützung der verschiedenen Unternehmen gegeben habt, und es scheint euch sehr viel zu sein. Hättet ihr weit mehr getan, wäret ihr großzügiger gewesen und hättet eure Hände dem Werke Gottes und den Bedürftigen geöffnet, würdet ihr nicht mehr als eure Pflicht getan haben; aber ihr wäret viel glücklicher gewesen. Der Herr ruft euch auf, eure Opfer auf den Altar zu legen, sie nicht nur in seine Nähe zu bringen, sondern sie wirklich auf dem Altar darzubringen. Der Altar heiligt die Gabe, wenn sie darauf dargebracht wird; vorher ist sie nicht geheiligt. Z2.168.1 Teilen

Ihr seid nicht so von der Welt getrennt, wie Gott es von euch fordert. Doch ihr seht und versteht nicht eure Gefahr. Eure Liebe zur Welt führt euch in die Irre. Ihr beide müsst reichlicher von der Quelle der Wahrheit trinken. Wenn ihr nicht in ein besseres Verhältnis kommt, wo ihr Gott durch euren Einfluss und euer Vermögen ehren könnt, wird sein Fluch über euch kommen. Ihr mögt sammeln, er aber wird zerstreuen. Statt dass eure Besserung schnell wachsen wird, werdet ihr verdorrten Zweigen gleichen. Der Herr ruft nach Arbeitern — nach Menschen, die sich um die Rettung von Seelen kümmern und zu jedem Opfer bereit sind, damit sie gerettet werden. Niemand anders kann diese Arbeit für euch tun. Die Opfer anderer, seien sie auch noch so großzügig, können eure Opfer nicht ersetzen. Ihr selbst müsst euch Gott übergeben, das kann kein anderer an eurer Stelle tun. Ihr könnt nur durch die Macht des Geistes, die durch kraftvollen Glauben wirksam wird, den vielen Schlingen Satans erfolgreich entgehen, die er für eure Füße ausgelegt hat. Die Worte und das Beispiel eures Erlösers werden für eure Herzen Licht und Kraft sein. Wenn ihr im nachfolgt und ihm vertraut, wird er euch nicht umkommen lassen. Ihr fürchtet euch zu sehr vor dem Missfallen derer, die Gott nicht lieben und dienen. Warum wollt ihr Freundschaft mit den Feinden eures Herrn unterhalten und euch von ihren Meinungen beeinflussen lassen? „Wisset ihr nicht, dass der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist?“ Jakobus 4,4. Ständen die Herzen recht, gäbe es mehr entschiedene Trennung von der Welt. Z2.168.2 Teilen

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Der Herr hätte letztes Frühjahr in dieser Gegend ein großes und gutes Werk getan, wenn alle das Bedürfnis dieses Werkes erkannt hätten und dem Herrn zu Hilfe geeilt wären. Es gab kein vereintes Handeln. Nicht alle erkannten die Notwendigkeit des Werkes und beteiligten sich ganzherzig daran. Es wurde nicht alles Gott unterstellt. Ich sah euch bekümmert und verstört, in Nebel und Finsternis gehüllt. Ihr wart von Zweifel erfüllt und nicht in der Lage, Kraft zu empfangen noch anderen Stärke zu vermitteln. Es ist eine feierliche, furchtbare Zeit. Jetzt ist keine Zeit, Götzen zu hegen, noch ist es angebracht, mit Belial übereinzustimmen oder Freundschaft mit der Welt zu suchen. Diejenigen, die Gott anerkennt und für sich heiligt, sind berufen, fleißig und treu in seinem Dienst zu sein, getrennt von der Welt und ihm geweiht. Nicht der Schein der Gottseligkeit noch ein im Gemeindebuch eingetragener Name entscheidet darüber, ob jemand ein „lebendiger Stein“ im geistlichen Tempel ist. Nur eine Erneuerung der Erkenntnis und wahrer Heiligkeit, der Welt gekreuzigt und in Christo lebendig zu sein, verbindet die Seele mit Gott. Die Nachfolger Christi haben nur ein Hauptziel, eine große Aufgabe im Auge: die Rettung ihrer Mitmenschen. Jedes andere Anliegen sollte an zweiter Stelle stehen. Diese eine Aufgabe fordert die ernstesten Anstrengungen und das tiefste Interesse. Z2.169.1 Teilen

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Gott fordert zuerst das Herz, die ganze Zuneigung. Er fordert von seinen Nachfolgern, ihn von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von allen Kräften zu lieben und ihm zu dienen. Z2.170.1 Teilen

Seine Gebote und seine Gnade sind unseren Bedürfnissen angepasst. Ohne sie können wir nicht gerettet werden, was wir auch sonst tun mögen. Annehmbarer Gehorsam wird verlangt. Das Opfern von Gaben noch jeder andere Dienst wird nicht akzeptiert werden, wenn das Herz vorenthalten wird. Der Wille muss in Unterwerfung gebracht werden. Der Herr fordert von euch eine tiefere Weihe und Übergabe an ihn und eine größere Trennung vom Geist und Einfluss der Welt. Z2.170.2 Teilen

„Ihr aber seid das auserwählte Geschlecht, das königliche Priestertum, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Tugenden des, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht.“ 1.Petrus 2,9. Christus hat euch als seine Nachfolger berufen, damit ihr sein Leben der Opferbereitschaft und Selbstverleugnung nachahmt und am großen Erlösungswerk der gefallenen Rasse interessiert seid. Ihr habt keinen rechten Begriff von dem Werk, das Gott von euch verlangt. Christus ist euer Vorbild. Euch fehlt es an der Liebe. Dieser reine und heilige Grundsatz unterscheidet den Charakter und das Verhalten des Christen von den Weltmenschen. Göttliche Liebe hat einen machtvollen, reinigenden Einfluss. Sie wird nur in einem erneuerten Herzen gefunden und ergießt sich ganz natürlich über die Mitmenschen. Z2.170.3 Teilen

„Liebet einander,“ sagt unser Heiland, „wie ich euch geliebt habe.“ „Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.“ Johannes 15,12.13. Christus hat uns ein Beispiel in reiner, selbstloser Liebe gegeben. Bis jetzt habt ihr euren Mangel in dieser Hinsicht und euer Bedürfnis an dieser himmlischen Eigenschaft noch nicht erkannt. Ohne sie sind all eure guten Absichten, euer Eifer nichts, selbst wenn es eure Natur wäre, eure Güter den Armen zu geben und euren Leib brennen zu lassen. Ihr benötigt jene Liebe, die langmütig, die nicht leicht erbittert ist, die das Böse nicht zurechnet, alles glaubt, alles hofft und alles duldet. Ohne den Geist der Liebe kann niemand Christo gleich sein. Lebt dieser Grundsatz aber in der Seele, kann andererseits niemand der Welt gleich sein. Z2.170.4 Teilen

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Das Verhalten der Christen gleicht dem ihres Herrn. Er richtete das Banner auf, und es ist uns überlassen, ob wir uns darum versammeln wollen oder nicht. Unser Herr und Heiland legte seine Herrschaft nieder, seinen Reichtum und seine Herrlichkeit und suchte uns, damit er uns aus dem Elend erretten und uns ihm gleich machen konnte. Er erniedrigte sich selbst, nahm unsere Natur an, damit wir imstande sein könnten, von ihm zu lernen, sein Leben der Wohltätigkeit und Selbstverleugnung nachzuahmen und ihm Schritt für Schritt zum Himmel zu folgen. An Rang könnt ihr dem Vorbild nicht gleich sein; aber ihr könnt ihm ähnlich werden und nach eurer Fähigkeit so handeln wie er. „Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Lukas 10,27. Solche Liebe muss in euren Herzen wohnen, damit ihr bereit seid, die Schätze und Ehren dieser Welt preiszugeben, wenn ihr dadurch eine Seele beeinflussen könnt, in Christi Dienst einzutreten. Z2.171.1 Teilen

Gott heißt euch, mit der einen Hand, dem Glauben, seinen Arm zu erfassen und mit der anderen Hand, der Liebe, verloren gehende Seelen zu erreichen. Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Folgt ihm, wandelt nicht nach dem Fleisch, sondern nach dem Geist. Wandelt genauso, wie er wandelte. Das ist Gottes Wille, eure Heiligung. Das Werk, das ihr zu verrichten habt, ist, den Willen dessen zu tun, der euer Leben erhält zu seiner Verherrlichung. Wenn ihr nur für euch selbst schafft, wird es euch keinen Nutzen bringen. Für das Wohl anderer zu arbeiten, weniger um sich selbst besorgt zu sein und ernstlicher alles Gott zu weihen, wird ihm wohlgefallen und durch seine reiche Gnade belohnt werden. Z2.171.2 Teilen

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Gott hat euch nicht das Los zugeteilt, nur über euch selbst zu wachen und für euch selbst zu sorgen. Es wird von euch gefordert, andern zu dienen, über andere zu wachen, und in dieser Übung werden jene Übel in eurem Charakter zum Vorschein kommen, die korrigiert werden müssen, und jene schwachen Punkte, die gefördert werden müssen, werden erstarken. Dies ist der Teil des Werkes, den wir selbst tun müssen, nicht ungeduldig, ärgerlich und unwillig, sondern gern und freudig, damit wir die christliche Vollkommenheit erreichen können. Von uns alles zu entfernen, was nicht genau der Liebenswürdigkeit entspricht, heißt noch nicht Christum nachahmen. Ihr müsst sehr eifrig auf Gottes Ehre bedacht sein. Wie vorsichtig solltet ihr in eurem Betragen sein, wo euer Verhalten jetzt nicht ist, wie es sein sollte. Wenn ihr die heiligen Engel sehen könntet, wie sie mit ihren leuchtenden, erforschenden Augen auf euch blicken, um berichten zu können, wie der Christ seinen Meister verherrlicht! Oder könntet ihr den frohlockenden, spöttischen Triumph der bösen Engel beobachten, wie sie jeden krummen Weg herausfinden und dann die Schrift anführen, die übertreten wurde, wie sie euer Leben mit diesen Schriftworten, denen ihr bekennt zu folgen, von denen ihr aber abweicht, vergleichen; wie erstaunt und alarmiert wäret ihr! Es fordert den ganzen Menschen, ein tapferer Christ zu sein. Was sind wir doch für blinde, kurzsichtige Geschöpfe! Wie wenig unterscheiden wir heilige Dinge, und wie wenig verstehen wir von den Reichtümern seiner Gnade! Z2.172.1 Teilen

Eines möchte ich besonders eurem Gemüt einprägen. Ihr habt euch eng mit den speziellen Medien Satans verbunden, und ihre Macht und ihr Einfluss haben Eindrücke auf euch hinterlassen, weil ihr euch nicht nahe genug zu Gott haltet, um euch die besondere Hilfe der Engel zu sichern, die stark und mächtig sind. Eure Verbindung mit den Feinden des Herrn ist sehr eng, und ihr seid euch der Gefahr nicht bewusst, Schiffbruch im Glauben zu erleiden. Wenn ihr nur in geringster Weise die Versuchungen Satans herausfordert, begebt ihr euch auf seinen Grund und Boden, und dann ist der Kampf lang und hart, bevor ihr den Sieg und Triumph im Namen Christi erringen könnt, der den Feind überwunden hat. Z2.172.2 Teilen

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Satan besitzt gewaltige Vorteile. Er hatte die wunderbare Verstandeskraft eines Engels, von der sich nur wenige eine richtige Vorstellung machen können. Satan war sich seiner Macht bewusst, sonst hätte er sich nicht in einen Kampf mit dem Allmächtigen, dem Ewig-Vater und Friedefürst, eingelassen. Satan verfolgt unausgesetzt alle Ereignisse, und wenn er jemand findet, der einen besonders stark ausgeprägten Widerstandsgeist gegen Gottes Wahrheit aufweist, wird er diesem sogar zukünftige Dinge offenbaren, um sich dadurch noch fester und sicherer in seinem Herzen einzunisten. Satan, der nicht zögerte, eine Auseinandersetzung mit Gott, dem Erhalter, zu wagen, besitzt die Bosheit, andere zu verfolgen und zu verführen. Er hält jetzt sterbliche Menschen in seinen Fesseln. Während seiner nahezu sechstausendjährigen Erfahrung hat er nichts von seiner Gewandtheit und Verschlagenheit eingebüßt. In dieser ganzen Zeit hat er alles das, was die Menschheit angeht, sorgfältig beobachtet. Z2.173.1 Teilen

Satan ist ein Meister in seiner Art. Seine teuflische Weisheit wendet er mit gutem Erfolg an. Er ist bereit und fähig, alle die zu unterrichten, die Gottes Rat für ihr eigenes Seelenheil zurückweisen. Der Köder, den er ausgeworfen hat, wird ihm dabei helfen, Menschen in sein Netz zu locken. Um sich mit seiner teuflischen Habgier auf sie stürzen zu können, wird er sich die Maske des Guten aufsetzen und sich so anziehend wie nur möglich benehmen. Alle, die auf diese Weise in das Netz Satans geraten, werden bitter dafür bezahlen, nur um zu erfahren, welch eine Torheit es ist, Himmel und Unsterblichkeit für einen Betrug zu verschleudern, dessen Folgen unübersehbar sind. Unser Widersacher, Satan, ist nicht um Weisheit und Stärke verlegen. Er geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. Er wird arbeiten „mit allerlei lügenhaftigen Kräften und Zeichen und Wundern und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden“. 2.Thessalonicher 2,9.10. Weil sie die Wahrheit von sich wiesen, „wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, dass sie glauben der Lüge, auf dass gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glauben, sondern haben Lust an der Ungerechtigkeit“. 2.Thessalonicher 2,11.12. Wir haben mit einem mächtigen, betrügerischen Feind zu kämpfen. Unsere einzige Sicherheit finden wir in dem wiederkommenden Herrn, der dem Erzbetrüger „durch die Erscheinung seiner Zukunft“ ein Ende machen wird. Z2.173.3 Teilen

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Ich übermittle euch dieses in der Furcht Gottes, und bitte euch inständig, von den Toten aufzustehen, so wird Christus euch Leben geben. Z2.174.1 Teilen

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