Portrait von Ellen White
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Extreme Ansichten über Erholung
Extreme Ansichten über Erholung
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Es gibt Menschen mit krankhaften Vorstellungen, für die der Glaube etwas Tyrannisches an sich hat, das sie wie mit einer eisernen Zuchtrute beherrscht. Diese Leute beklagen ständig ihre Verworfenheit und seufzen über angebliche Trübsal. Ihre Herzen sind ohne Liebe, und ihre Angesichter sehen immer finster aus. Das unschuldige Lachen Jugendlicher oder irgendeines anderen lässt sie erstarren. Jede Erholung und jedes harmlose Vergnügen halten sie für Sünde. Sie meinen, dass der Geist von Ernst und Strenge geprägt sein muss. Das ist eine übertriebene, unsachliche Auffassung. Andere dagegen meinen, der Geist müsste sich stets auf die Entdeckung neuer Vergnügungen und Zerstreuungen konzentrieren, damit ihr Wohlbefinden erhalten bleibe. Schließlich brauchen sie diese Erregungszustände dauernd, ohne dessen Befriedigung sie einfach nicht zu gebrauchen sind. Das ist die andere, ebenso übertriebene Auffassung. Solche Menschen sind keine wirklichen Christen. Die echten Grundsätze des Christentums öffnen allen eine Quelle der Glückseligkeit, deren Tiefe des Reichtums unermesslich ist. Christus in uns ist ein Brunnen des lebendigen Wassers, das in das ewige Leben quillt, eine nie versiegende Quelle, von der der Christ nach Belieben trinken kann, ohne sie je zu erschöpfen. — Aus der Schatzkammer der Zeugnisse I, 161. EGH.341.1 Teilen

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