Satan ... beschloß, dass er sich selbst zum Mittelpunkt allen Einflusses machen würde, denn wenn er schon nicht die Herrschaft des Himmels an sich reißen konnte, wollte er wenigstens unter den Rebellen im Kampf gegen die Regierung des Himmels die Vorherrschaft ausüben. Jedenfalls wollte er herrschen und nicht beherrscht werden. The Review and Herald, 16. April 1901. En.37.1 Teilen

Viele von Satans Mitläufern waren geneigt, auf den Rat der treuen Engel zu hören. Sie bereuten ihre Unzufriedenheit und wollten gerne das Vertrauen Gottes und seines lieben Sohnes zurückgewinnen. En.37.2 Teilen

Der große Rebell redete ihnen dann ein, dass er Gottes Gesetz genau kenne und wisse, dass, wenn sie klein beigeben und sich unterordnen würden, ihnen ihre Ehre genommen werde. Man würde ihnen nie mehr eine wichtige Aufgabe anvertrauen. Und er sagte ihnen, dass sie ebenso wie er bereits zu weit gegangen seien, aber er sei wenigstens bereit, die Konsequenzen zu tragen, nämlich sich niemals in unterwürfiger Anbetung vor dem Sohn Gottes zu beugen. Gott würde ihnen niemals vergeben, und nun läge es an ihm, die Macht zu erzwingen, die man ihnen freiwillig nicht zugestanden habe. The Spirit of Prophecy I, 20.21. En.37.3 Teilen

Für Satan traf es zu, dass er schon zu weit gegangen war, aber nicht für jene, die durch seine Täuschungen verführt worden waren. Sie durften aufgrund des Rates und der Bitten der treuen Engel noch hoffen. Und hätten sie die Warnung beachtet, wären sie aus Satans Schlinge entkommen. Aber Liebe zu ihm, Stolz und der Wunsch nach unbegrenzter Freiheit gewannen die Oberhand. Sie wiesen die Angebote der göttlichen Liebe und Gnade zurück. Patriarchen an Propheten 17. En.37.4 Teilen

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