Portrait von Ellen White
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Die Gefahr täuschender Darstellungen
Die Gefahr täuschender Darstellungen
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In der vergangenen Nacht stand ich in einer Vision vor einer Versammlung unserer Geschwister, um ihnen ein bestimmtes Zeugnis über die gegenwärtige Wahrheit und Aufgabe zu geben. Nach diesen Ausführungen versammelten sich viele um mich, um Fragen zu stellen. Sie wünschten so viele Erklärungen über diesen und jenen Punkt, dass ich sagte: „Einer nach dem anderen, sonst bringt ihr mich noch völlig durcheinander.“ FG1.31.5 Teilen

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Dann appellierte ich an sie mit folgenden Worten: „Über Jahre habt ihr viele Beweise dafür erhalten, dass der Herr mir ein Werk aufgetragen hat. Diese Beweise konnten kaum zahlreicher sein, als sie es waren. Werdet ihr all diese Beweise nur wegen des Unglaubens eines Mannes wie ein Spinngewebe wegwischen? Was mein Herz schmerzt, ist die Tatsache, dass viele, die nun verunsichert und versucht werden, zu jenen gehören, die unermeßlich viele Beweise und Möglichkeiten erhalten haben, darüber nachzudenken, zu beten und zu verstehen. Trotzdem erkennen sie nicht den Ursprung der Wortklaubereien, die vorgebracht werden, um sie zu beeinflussen, die Warnungen abzulehnen, die Gott gegeben hat, um sie vor den Täuschungen dieser letzten Tage zu bewahren.“ FG1.32.1 Teilen

Einige sind über die Tatsache gestolpert, dass ich gesagt habe, ich beanspruche nicht, eine Prophetin zu sein *; und sie haben gefragt: Warum das? FG1.32.2 Teilen

Ich habe keinerlei Ansprüche erhoben außer jenem, dass ich angewiesen wurde, des Herrn Botin zu sein; dass er mich in meiner Jugend gerufen hat, seine Botin zu sein, sein Wort entgegenzunehmen und im Namen des Herrn Jesus eine klare und entschiedene Botschaft zu verkündigen. FG1.32.3 Teilen

Früh in meiner Jugend wurde ich mehrfach gefragt: Bist du eine Prophetin? Ich habe immer geantwortet: Ich bin die Botin des Herrn. Ich weiß, dass viele mich eine Prophetin genannt haben, aber ich habe nie einen Anspruch auf diesen Titel erhoben. Mein Erlöser hat mich zu seiner Botin erklärt. „Deine Aufgabe“, wies er mich an, „besteht darin, mein Wort weiterzutragen. Seltsame Dinge werden geschehen, und in deiner Jugend sondere ich dich aus, um den Irrenden die Botschaft zu bringen, den Ungläubigen das Wort vorzulegen und durch Feder und Stimme Taten zu tadeln, die Unrecht sind. Ermahne aus dem Wort. Ich werde dir mein Wort öffnen. Es wird nicht wie eine fremde Sprache sein. In der wahren Beredsamkeit der Einfachheit, durch Stimme und Feder, werden die Botschaften, die ich gebe, von jenen gehört werden, die niemals eine Schule besucht haben. Mein Geist und meine Kraft werden mit dir sein. Fürchte dich nicht vor Menschen, denn mein Schild wird dich schützen. Nicht du bist es, der spricht; es ist der Herr, der die Botschaften der Warnung und des Tadels gibt. Weiche niemals von der Wahrheit, unter keinen Umständen. Gib das Licht weiter, das ich dir geben werde. Die Botschaften für diese letzten Tage werden in Bücher geschrieben werden und unsterblich dastehen, um gegen jene zu zeugen, die sich einst des Lichtes erfreut haben, aber durch verführerische Einflüsse des Bösen veranlaßt wurden, es aufzugeben.“ FG1.32.4 Teilen

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Warum habe ich nicht beansprucht, eine Prophetin zu sein? Weil in diesen Tagen viele, die nachdrücklich beanspruchen, Propheten zu sein, eine Schande für die Sache Christi darstellen; und weil mein Werk weit mehr einschließt, als der Begriff „Prophet“ ausdrückt. FG1.33.1 Teilen

Als mir dieses Werk zuerst übertragen wurde, bat ich den Herrn, die Last auf jemand anderen zu legen. Das Werk war so groß und umfassend und tief, dass ich fürchtete, es nicht tun zu können. Aber durch seinen Heiligen Geist hat mich der Herr befähigt, das Werk auszuführen, welches er mir zu tun aufgetragen hat. FG1.33.2 Teilen

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