Portrait von Ellen White
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Äußerlicher Schmuck
Äußerlicher Schmuck
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Jene, die ihr eigenes Ich hegen und pflegen, Stolz und Eitelkeit fördern und die Zeit, die eigentlich der Arbeit für den Herrn geweiht sein sollte, für ihre Kleidung und ihr Äußeres verwenden, erleiden einen entsetzlichen Verlust. Viele, die in herrliche Gewänder gekleidet sind, wissen nichts von dem inneren Schmuck, der allein in Gottes Augen wertvoll ist. Ihre schöne Kleidung bedeckt ein Herz, das krank und voller Sünde, voller Eitelkeit und Stolz ist. Sie wissen nicht, was das Wort bedeutet: „Sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes.“ Kolosser 3,1. FG1.83.3 Teilen

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Tag für Tag sehne ich mich danach, vom Geist Christi erfüllt zu werden. Der Schatz seiner Gnade bedeutet mir mehr als Gold und Silber oder teure Kleidung. Nie zuvor habe ich ein tieferes Verlangen nach Gerechtigkeit gespürt als jetzt. FG1.84.1 Teilen

Wenn meine Schwestern nur einen Bruchteil dessen verstehen, was Christus für sie erlitten hat, damit sie Gottes Kinder werden konnten, werden sie nicht länger mit weltlichem Stolz und Eigenliebe zufrieden sein. Sie werden nicht länger ihrem Ich dienen. Gott wird im Mittelpunkt ihrer ganzen Aufmerksamkeit stehen. FG1.84.2 Teilen

Mir schmerzt das Herz, wenn ich gezeigt bekomme, wie viele ihr eigenes Ich zum Idol erheben. Christus hat den Erlösungspreis für sie gezahlt. Ihm sollten sie mit aller Kraft dienen. Ihre Herzen sind jedoch voller Eigenliebe, und alles, was sie sich wünschen, ist, sich selbst zu schmücken. Sie verschwenden keinen Gedanken an das Wort: „Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.“ Markus 8,34. Selbstzufriedenheit verdrängt Christus aus ihrem Blick. Sie verspüren in sich nicht den Wunsch, in Sanftmut und Demut vor Gott zu treten. Sie schauen nicht auf Jesus. Sie beten nicht darum, ihm ähnlicher zu werden. Sie stehen da wie jener Mann, der mit seiner Alltagskleidung zum Fest des Königs kam. Er hatte sich geweigert, sich so vorzubereiten, wie der König es angeordnet hatte. Das für ihn teuer erkaufte Gewand wollte er nicht tragen. Auf die Frage des Königs: „Freund, wie bist du hier hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Gewand an?“ (Matthäus 2,12) wußte er keine Antwort. Er blieb stumm, denn er musste sich selbst schuldig sprechen. FG1.84.3 Teilen

Viele, die behaupten, Christen zu sein, sind es nur dem Namen nach. Sie sind nicht bekehrt. Sie halten sich selbst für wichtig. Sie sitzen nicht Jesus zu Füßen, wie Maria es tat, um von ihm zu lernen. Sie sind nicht bereit für Christi Kommen. FG1.84.4 Teilen

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