Portrait von Ellen White
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Die Sünde, Beweise abzulehnen
Die Sünde, Beweise abzulehnen
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Die Sünde, für die Christus Chorazin und Betsaida zurechtwies, war die Sünde, Beweise abzulehnen, die sie von der Wahrheit überzeugt hätten, wenn sie sich nur auf deren Kraft eingelassen hätten. Die Sünde der Schriftgelehrten und Pharisäer war die Sünde, das himmlische Wirken, das vor ihren Augen stattfand, in die Dunkelheit des Unglaubens zu verweisen, so dass die Beweise, die sie zu überzeugtem Glauben geführt hätten, in Frage gestellt wurden. So achteten sie heilige Dinge, die sie hätten schätzen sollen, für wertlos. Ich fürchte, dass die Leute den Feind nach diesem Muster haben arbeiten lassen, so dass das Gute von Gott, der reiche Segen, den er schenkte, von manchen als Fanatismus angesehen wird. FG1.150.1 Teilen

Wird diese Haltung beibehalten, werden sich die Menschen wenn Gott ein weiteres Mal sein Licht scheinen läßt, von der himmlischen Erleuchtung abwenden und sagen: „Das gleiche habe ich 1893 auch erlebt, und manche, zu denen ich Vertrauen hatte, haben dieses Wirken als Fanatismus bezeichnet.“ Werden nicht jene, die Gottes reiche Gnade erfahren haben und die Meinung vertreten, das Wirken des Heiligen Geistes sei Fanatismus gewesen, auch in Zukunft das Wirken des Geistes Gottes verurteilen und somit ihr Herz vor den dringenden Bitten der leisen, sanften Stimme verschließen? Die Liebe Jesu mag jenen vor Augen gehalten werden, die sich so dagegen abschotten, und doch wird sie keine bekehrende Kraft auf sie ausüben. FG1.150.2 Teilen

Die Fülle der himmlischen Gnade mag ihnen geschenkt werden, doch sie weisen sie zurück, statt sich ihr hinzugeben und sie in Dankbarkeit anzuerkennen. Von Herzen glaubten diese Menschen, und eine Zeitlang bekannten sie Jesus, aber, und es ist traurig dies berichten zu müssen, sie arbeiteten nicht mit den himmlischen Wesen zusammen, und sie wahrten nicht das Licht, indem sie Gutes taten. The Review and Herald, 6. Februar 1894. FG1.150.3 Teilen

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In ihrer öffentlichen Verkündigung arbeitete Ellen G. White häufig mit dem Ruf zum Bekenntnis vor der Gemeinde. Es folgen Berichte, die deutlich machen, wie sie diese Methode unter ganz verschiedenen Umständen einsetzte. FG1.151.1 Teilen

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