Portrait von Ellen White
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Die Natur ist nicht Gott
Die Natur ist nicht Gott
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„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen“. Johannes 1,1-5. In dem schlichten Mann von Nazareth erkannte die Welt Gott nicht. Der eingeborene Sohn des unendlichen Gottes lebte in der Welt, und die Menschen erkannten ihn nicht in seinem wahren Charakter. FG1.312.1 Teilen

„In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.“ Johannes 1,4. Nicht das physische Leben wird hier beschrieben, sondern die Unsterblichkeit, das Leben, das ausschließlich Gott besitzt. Das Wort, das bei Gott war und selbst Gott war, besaß dieses Leben. Das physische Leben empfängt jeder Mensch. Es ist weder ewig noch unsterblich; denn Gott, der das Leben gibt, nimmt es auch wieder. Der Mensch hat keine Gewalt über sein eigenes Leben. Aber Christus hatte sein Leben von niemandem empfangen. Niemand kann ihm dieses Leben nehmen. „Ich selber lasse es“, sagte er. Johannes 10,18. In ihm war das Leben, ursprüngliches, eigenständiges, unabhängiges Leben. Dieses Leben besitzt der Mensch nicht in sich selbst. Er kann es nur durch Christus empfangen. Er kann es nicht verdienen; es wird ihm als freie Gabe geschenkt, wenn er an Christus als seinen persönlichen Erlöser glaubt. „Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ Johannes 17,3. Dies ist die jedermann zugängliche Quelle des Lebens. FG1.312.2 Teilen

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Paulus erteilt Timotheus seinen Auftrag und sagt: „Aber du, Gottesmensch, fliehe das! Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut! Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, wozu du berufen bist und bekannt hast das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen. Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht!“ 1.Timotheus 6,11-16. FG1.313.1 Teilen

Weiterhin schreibt Paulus: „Das ist gewißlich wahr und ein Wort, des Glaubens wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, die Sünder selig zu machen, unter denen ich der erste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, dass Christus Jesus an mir als erstem alle Geduld erweise, zum Vorbild denen, die an ihn glauben sollten zum ewigen Leben. Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein Gott ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit!“ 1.Timotheus 1,15-17. FG1.313.2 Teilen

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