Portrait von Ellen White
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Unsterblichkeit durch Christus
Unsterblichkeit durch Christus
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Christus hat „das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht ... durch das Evangelium“. 2.Timotheus 1,10. Kein Mensch kann ein unabhängiges geistliches Leben haben ohne ihn. Der Sünder ist nicht unsterblich, denn Gott hat gesagt: „jeder, der sündigt, soll sterben.“ Hesekiel 18,4. Genau das ist gemeint. Es geht dabei nicht um den Tod, der alle ereilt. Die Aussage bezieht sich auf den zweiten Tod. Die Menschen schrecken bei diesem Gedanken zurück und sagen: „Wollen Sie tatsächlich den Menschen nicht höher stellen als das Tier?“ Dies empfindet man als entwürdigend. Aber was erhebt den Menschen in den Augen Gottes? Ist es seine Anhäufung von Geld? Nein; denn Gott erklärt: Gold und Silber sind mein. Wenn der Mensch die ihm anvertrauten Schätze mißbraucht, kann Gott sie schneller zerstreuen, als der Mensch sie sammeln kann. Der Mensch kann einen glänzenden Verstand haben, er mag reich sein an natürlichen Begabungen. Aber all dies ist ihm von Gott, seinem Schöpfer, verliehen worden. Gott kann die Gabe des Verstandes zurücknehmen, und in einem Augenblick ergeht es dem Menschen wie Nebukadnezar, er wird auf die Stufe der Tiere des Feldes erniedrigt. Dies tut Gott, weil der Mensch so handelt, als hätte er seine Weisheit und Macht unabhängig von Gott erlangt. FG1.313.3 Teilen

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Der Mensch ist nur sterblich, und solange er sich für zu weise hält, um Jesus anzunehmen, bleibt er auch nur sterblich. Die Menschen haben Erstaunliches auf dem Gebiet des Intellekts geleistet, aber wer hat sie dazu befähigt? Der Herr der Heerscharen. Wenn die Menschen sich in ihrer Einbildung ihrer Leistungsfähigkeit und eigenen Macht rühmen und sich selbst verherrlichen, werden sie nach dem Beispiel der vorsintflutlichen Welt umkommen. Das Dichten und Trachten dieses langlebigen Geschlechts war nur böse immerdar. Sie waren klug genug, Böses zu tun, und die Erde war verderbt durch ihre Bewohner. Wären sie mit dem, dessen Weisheit unendlich ist, in Verbindung geblieben, hätten sie mit ihren von Gott gegebenen Fähigkeiten und Talenten Wunderbares leisten können. Aber sie wandten sich von Gott ab und zogen es vor, Satans Führung zu folgen, wie es auch heute viele tun; und der Herr raffte sie hinweg von der Erde mit all ihrem eingebildeten Wissen. FG1.314.1 Teilen

Menschen können von der Welt für ihre Leistungen hoch gepriesen werden. Sie können sich jedoch in den Augen Gottes sehr schnell erniedrigen, indem sie die ihnen anvertrauten Talente falsch gebrauchen und anwenden. Richtig eingesetzt, würden sie dagegen die Menschen erhöhen. Obwohl der Herr langmütig ist und nicht will, dass jemand umkomme, wird er jedoch auf keinen Fall den Schuldigen entlasten. Laßt uns die Worte des Herrn beachten: „Warum tretet ihr denn mit Füßen meine Schlachtopfer und Speisopfer, die ich für meine Wohnung geboten habe? Und du ehrst deine Söhne mehr als mich, dass ihr euch mästet von dem Besten aller Opfer meines Volkes Israel. Darum spricht der Herr, der Gott Israels: Ich hatte gesagt, dein Haus und deines Vaters Haus sollten immerdar vor mir einhergehen. Aber nun spricht der Herr: Das sei ferne von mir! Sondern wer mich ehrt, den will ich auch ehren; wer aber mich verachtet, der soll wieder verachtet werden.“ 1.Samuel 2,29.30. FG1.314.2 Teilen

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Gott ehrt die, die ihm gehorchen. „Der Herr tut wohl an mir nach meiner Gerechtigkeit“, sagte David, „er vergilt mir nach der Reinheit meiner Hände. Denn ich halte die Wege des Herrn und bin nicht gottlos wider meinen Gott. Denn alle seine Rechte hab ich vor Augen, und seine Gebote werfe ich nicht von mir.“ Psalm 18,21-23. FG1.315.1 Teilen

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