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„Wenn wir ... unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.“ 1.Johannes 1,9. FG1.370.1 Teilen
Gott erwartet von uns, dass wir unsere Sünden bekennen und demütig zu ihm kommen. Zugleich dürfen wir uns aber darauf verlassen, dass er ein liebevoller Vater ist. Wer sein Vertrauen auf ihn setzt, den wird er nicht im Stich lassen. Viele von uns leben noch zu sehr im Schauen statt im Glauben. Wir glauben, was wir sehen, aber die wertvollen Verheißungen, die Gott uns in seinem Wort gegeben hat, wissen wir nicht zu schätzen. Dabei zeigen wir Gott durch nichts stärker unsere Verachtung, als wenn wir seinen Worten mißtrauen und zweifeln, ob er es ernst mit uns meint oder ein Spielchen mit uns treibt. FG1.370.2 Teilen
Gott gibt uns nicht auf, weil wir sündigen. Wir mögen Fehler machen und seinen Geist betrüben, aber wenn wir reuig und zerknirscht zu ihm kommen, wird er uns nicht abweisen. Es gilt jedoch, einige Hindernisse auszuräumen. Ungute Gefühle sind gehegt worden, und Stolz, Überheblichkeit, Ungeduld und Unzufriedenheit haben sich breitgemacht. All diese Dinge trennen uns von Gott. Sünden müssen bekannt werden. Die Gnade muss stärker an uns arbeiten. Auch wer sich schwach und mutlos fühlt, kann ein guter Arbeiter für Gott werden und Wertvolles für den Herrn leisten. Das kann aber nur geschehen, wenn er sich von Höherem leiten läßt und nicht selbstsüchtige Motive sein Handeln bestimmen. FG1.370.3 Teilen
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