Immer wieder werde ich angewiesen, unseren Gemeinden die Arbeit nahezulegen, die in unseren großen Städten noch verrichtet werden muss. Eine umfassende Arbeit soll nicht nur an den Orten getan werden, in denen wir bereits Gemeinden haben, sondern gerade dort, wo die Wahrheit nie ganz verkündigt worden ist. In unserer Mitte gibt es genauso Heiden wie in fernen Ländern. Unverzüglich müssen Wege beschritten werden, diesen Menschen die gegenwärtige Wahrheit zu bringen. Es ist uns schon so oft nahegelegt worden, unseren Städten die Botschaft zu verkündigen. Aber wir sind dieser Anweisung nur zögernd gefolgt. Mir stand einer vor Augen, der mit ausgestreckten Armen auf einem hohen Podium stand. Er wandte sich in jede Richtung und sagte: “Eine Welt geht unter wegen ihrer Unwissenheit über Gottes heiliges Gesetz. Aber Siebenten-Tags-Adventisten schlafen.” Der Herr bittet um Arbeiter, denn es soll ein großes Werk getan werden. Bekehrungen sollen stattfinden, um die noch zu Erlösenden der Gemeinde zuzuführen. Männer und Frauen auf den Haupt- und Nebenstraßen des Lebens müssen erreicht werden. ... Wir sind weit zurück in der Nutzung des Lichtes, das Gott uns für die Arbeit in den großen Städten gegeben hat. Die Zeit kommt, in der Gesetze erlassen werden, die die Türen schließen, die momentan für die Botschaft noch offen sind. Jetzt müssen wir uns zu ernsten Bemühungen entschließen, solange die Engel Gottes noch bereit sind, denen in wunderbarer Weise zu dienen, die die Gewissen der Männer und Frauen für Gerechtigkeit, Enthaltsamkeit und das kommende Gericht wecken wollen. — Manuskript 7, 1908. VE.24.1 Teilen

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