Portrait von Ellen White
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Widerstand, Unkosten und wechselnde Zuhörerschaft
Widerstand, Unkosten und wechselnde Zuhörerschaft
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Ich träumte, dass einige unserer Brüder in Ausschüssen Arbeitspläne für diese Zeit (1874) festlegten. Sie dachten, es sei besser, die Großstädte nicht zu betreten, sondern die Arbeit in kleineren, entlegeneren Orten aufzunehmen; hier würden sie geringerem Widerstand von Seiten der Geistlichkeit begegnen und große Unkosten vermeiden. Sie besprachen, dass unsre wenigen Prediger nicht dafür freigestellt werden könnten, diejenigen, die in den Städten die Wahrheit annehmen würden, zu unterrichten und zu betreuen, da sie dort des größeren Widerstandes wegen mehr Hilfe benötigten als in Landgemeinden. So würde viel Frucht von Vortragsreihen in der Stadt verloren gehen. Wiederholt wurde betont, dass es der begrenzten Mittel und des von einer Gemeinde in der Stadt zu erwartenden Wechsels wegen schwierig sein würde, eine Gemeinde zur Stärkung der Sache aufzubauen. Mein Mann drängte die Brüder, ohne Verzug ausgedehnte Pläne zu legen und in unseren Großstädten mit umfangreicheren und gründlicheren Anstrengungen zu beginnen, die dem Wesen unserer Botschaft besser entsprechen. Ein Arbeiter berichtete aus seinen Erfahrungen in den Städten Begebenheiten, die die Arbeit dort als nahezu ein Versagen hinstellten; dagegen zeugte er von großem Erfolg in den kleineren Orten. Einer, mit Erhabenheit und Autorität— einer, der in allen unseren Ausschuss-Sitzungen zugegen ist — folgte mit sehr interessiert jedem Wort. Er sagte mit Überlegung und vollkommener Sicherheit: “Die ganze Welt ist Gottes großer Weingarten. Die Städte und Dörfer bilden einen Teil des Weinberges. Sie müssen durchgearbeitet werden.” — Testimonies for the Church VII, 34.35. VE.30.2 Teilen

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