Die Arbeit unseres Erlösers bestand darin, die Städte zu warnen und Arbeiter einzusegnen, damit sie aus den Städten in Orte gingen, denen das Licht noch nicht gebracht worden war; damit sie das Banner der Wahrheit an neuen Stellen erhoben. ... Es ist mir gezeigt worden, dass wir nicht zu viel Sorge dafür aufwenden sollen, um möglichst viele Unternehmungen in ein Gebiet zu drängen, sondern dass wir uns für Orte in entlegenen Gebieten interessieren und die Arbeit an neuen Stellen aufnehmen sollten. So können vielleicht Menschen erreicht und bekehrt werden, die von der wertvollen, prüfenden Wahrheit dieser Zeit noch nichts wissen. Der letzte Ruf sollte an neuen Orten in diesem Land genauso stark betont werden, wie in entfernten Ländern. Dieses Wort ist mir in Bezug auf Gegenden gegeben worden, die die Botschaft noch nicht empfangen haben. Die Saat der Wahrheit muss in unkultivierte Kreise gesät werden. ... Sie wird den Missionsgeist für neue Arbeitsplätze wecken. Der Egoismus, der größere Mannschaften zusammenhält, ist nicht Gottes Plan. Betritt, soweit wie möglich, neue Ortschaften und beginne das Erziehungswerk in der Nachbarschaft, die die Wahrheit noch nicht vernommen hat. VE.34.4 Teilen

Warum war der Herr bemüht, den Samen in abgelegene Orte zu säen? Warum bewegte er sich nur langsam von den Dörfern weg, die sein Arbeitsfeld für die Verbreitung des Lichtes durch die Eröffnung der Heiligen Schrift gewesen waren? Es gab eine Welt, die die Botschaft hören sollte, und manche Menschen, die die Wahrheit noch nicht vernommen hatten, würden sie annehmen. Christus zog langsam umher und öffnete das Wort Gottes in seiner Schlichtheit den Gemütern, die willig waren, die Wahrheit zu empfangen. — Brief 318, 1908. VE.34.5 Teilen

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